letzte arbeitswoche vor zuerst überzeitabbau und dann einer woche ferien. wobei sich das mit dem überzeitabbau erst mal noch zeigen muss, wie gut das funktioniert. in meiner planung gehe ich einmal die woche blumen giessen im kulturzentrum und schaue regelmässig in ein hoffentlich leeres postfach, am besten von zuhause. womit ich die so frei werdende zeit verbringe, wird man noch sehen müssen.
aber das halt erst ab nächster woche - die vergangene war noch einmal gut vollgepackt, allerdings auch mit freizeitaktivitäten.
montag war mein einziger arbeitsvormittag in der werkstatt - ich bin fleissig dran, materialberge abzutragen, es entstehen taschen, weil ich in letzter zeit doch einige davon verkauft habe.
dienstag hatten kai und ich uns als gemeinsamen freien tag eingetragen - das wetter war dann nicht ganz so wie gehofft, die umstände auch nicht, wir haben uns aber letztendlich doch auf den weg zum katzensee gemacht, es hat nicht mehr geregnet, wir sind fast alleine über den see geschwommen, sogar der kiosk hat noch aufgemacht, so dass wir burger essen konnten. später gelesen, dass der kiosk am see neue pächter*innen sucht.
mittwoch war der haupt-arbeitstag diese woche. ich stelle fest, dass es schön ist, wieder eine kollegin zu haben, mit der ich zusammenarbeiten kann. über mittag waren wir gemeinsam essen, zwischendurch klärten sich auch merkwürdigkeiten im bereich der unterstützenden it. auch schön: ich bin mittlerweile so dort angekommen, dass ich auch nebenbei mails beantworten kann.
am abend dann nochmal freiluftkino - allerdings nach abendessen zuhause. wir bekamen plätze reserviert, unter dem dach, denn das wetter war ein bisschen unsicher, aber am ende hats gehalten und war auch nicht allzu kalt. der film "outrun" voll schöner bilder von den orkney-inseln, aber auch eine problembeladene geschichte. ich mochte es, kai fand es stellenweise etwas langatmig.
für donnerstag war schon sehr lange der ausflug mit dem vorstand der filzszene in den kalender eingetragen. um die organisation hatte sich die kassierin gekümmert und richtiges "reisli" zusammengestellt. wir trafen uns um 11 uhr in unterterzen um mit dem schiff nach quinten überzusetzen.
wir bekamen eine kleine einführung in die seidenraupenzucht - die dame, die die seidenraupen züchtet, tut dies im auftrag von swiss-silk, und das ziel ist, die seidenproduktion in der schweiz wieder zu etablieren. für mich gab es nicht so viel neues zu erfahren, nach einem besuch in der seidenraupenzucht am ballenberg und einer ehemaligen seidenfabrik am comersee war mir das meiste bereits bekannt - vermutlich meinen kolleginnen auch.
auf dem rückweg zum schiffsanleger dann noch ein bisschen atmosphäre eingefangen - im lädeli mit ganz vielen konserven, in der kirche mit schutzmantelmadonna, wo ich ein licht für den anfang der woche verstorbenen schwiegervater anzündete und noch am hafen.
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