endlich samstag, endlich wochenende, aber auch noch nicht ganz, wie sich im laufe dieses posts herausstellen wird. geschrieben werden diese sätze im rahmen der tagebuchblogaktion #wmdedgt (=was machst du eigentlich den ganzen tag?) von frau brüllen, die uns vermutlich heute ein bisschen mehr zeit lassen wird, da sie dort, wo sie ist, unserer zeit hinterherhinken wird.
aufgewacht irgendwann nach sechs, das ist aber schon gut so, dann kann ich noch ein bisschen lesen, ein bisschen meine diversen sprachlernapps erledigen und ein bisschen im internet herumrecherchieren (heute herausgefunden: die preise der brno-card, jetzt muss ich noch ausrechnen, ob sich das für uns lohnt. und eine website mit radwegen im bezirk brno, evtl. in ganz mähren.) aufgestanden wird um kurz vor acht, wir wollen, wie gerne an freien samstagen, auf den wochenmarkt und zum einkaufen nach waldshut fahren.
so früh sind noch wenige einkaufstouristen unterwegs, die strasse ist leer, das parkhaus auch so ziemlich und unser erster weg führt uns ins café, auf einen milchkaffee und eine butterbrezel. dann gibt es dinge zu erledigen: lupinenkaffee im bioladen holen, ein zweites frotteekleid für nach dem baden im sonderangebot ergattern, obst und gemüse auf dem markt einkaufen, dazu noch käse und gebäck für den nachmittag. kai schaut noch kurz in den kleiderladen, findet aber heute nichts spannendes. aber immerhin an einem anderen ort ein paar schuhe für den garten, von seinen gartenschuhen hat nämlich einen neulich der fuchs geholt.
dann geht es weiter in den supermarkt, mit sehr konkreter liste geht das schnell und wir können uns auf den heimweg machen. zuhause alle lebensmittel und das restliche zeug verräumen, dem mittleren sohn bescheid geben, dass wir zuhause sind und dann geht es erst einmal ins bädle. das ist so früh am tag noch erfreulich erfrischend. ein bisschen herumbackeln, kai kocht kaffee, ich fülle eine waschmaschine, dann kommen auch schon sohn nebst freundin.
sie haben eine sackkarre mit sechs rädern organisiert - es gibt eine alten flipperkasten in den vierten stock in ihre wohnung zu transportieren. der flipper gehört kai und im rahmen der räumung der wohnung seines vaters musste auch der flipper abgeholt werden (das ist eine andere und etwas komplizierte geschichte, die keineswegs hier erzählt werden kann) zuerst muss der flipper aber in unser auto eingeladen werden - ich halte mich da raus und mache mich anstattdessen auf den weg zu einem arbeitseinsatz vermietung im kulturzentrum gestern, vermietung auch morgen am sonntag - das heisst, dass ich zwischendurch nicht nur die konsumationsliste einsammeln, sondern auch den zustand der räume kontrollieren muss ... und natürlich eine neue liste paratmachen.
nach einer dreiviertelstunde ist das auch erledigt und ich bin wieder zuhause, wo ich weiter dinge erledige: hausschuhe reparieren, wäsche aufhängen, die strickmühle, die ich mir neulich gekauft habe, noch einmal in betrieb nehmen und herausfinden, wie sie etwas fehlerfreier als beim ersten versuch läuft. kartoffelsalat machen. dann kommt kai nach hause und wir trinken zusammen einen schluck weisswein, während ich die auf dem markt gekauften forellen für den grill vorbereite.
(tomaten und andere töpfe habe ich auch noch irgendwann gegossen).
in den kartoffelsalat kommt noch die erste in unserem garten geerntete gurke, dann gehen die forellen auf den grill (forellen mit zitrone und einen zweig rosmarin füllen, von innen mit zitronenpfeffer und salz würzen, den grill zuerst richtig aufheizen, forellen mit olivenöl einstreichen, forellen bei niedriger hitze 8 minuten grillen, dann den grill abschalten und noch etwa drei, vier minuten nachgaren lassen) - das ist ein superleckeres abendessen!
kai macht die küche - und ich schreibe diesen blogpost.
was sonst noch sein wird? sicher noch ein bisschen draussen sitzen und dann später noch einen spielfilm schauen, vorgeschlagen ist carol oder salz und sein preis nach einem roman von patricia highsmith.
und das wäre dann noch der flipper...
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