Sonntag, 12. Oktober 2025

kw 41 - zurück an die arbeit

sagen wirs mal so: ein erholungsurlaub war das ja nicht gerade. aber irgendwie dann doch. immerhin gab es zwischendurch keine feuerlöschübungen, weder bei kai noch bei mir, die wir beide angeboten hatten, in notfällen von unterwegs gute ratschläge oder ähnliches zu geben (mehr wäre auch nicht möglich gewesen, zumindest bei mir nicht, beide hatten wir keine arbeitslaptops dabei, und zumindest ich kann weder vom mobiltelefon noch vom privaten rechner aus auf arbeitsmails und dokumente zugreifen.) auch nicht vergessen: dank der arbeit meiner vereinskollegin war der launch der neuen website für die filzszene und damit ein kompletter wechsel von domain und hosting-anbieter während unserer ferien komplett geräuschlos und erfolgreich verlaufen! und für meine werkstatt habe ich halt immer mal wieder die mails angeschaut und auf neue anmeldungen reagiert.

ich liess mich also am montag von meiner kollegin aufs laufende bringen und dann gingen wir gemeinsam eine ferien-aufgabe an: aufräumen in unserem materialraum. am montagnachmittag kümmerte ich mich dann um neue vermietungsanfragen für das kulturzentrum und am mittwoch erledigten wir (fast) den ganzen rest der aufräumarbeiten. 

in der werkstatt war ich dienstag, mittwoch und donnerstagvormittag - momentan habe ich einen etwas grösseren behälter auf dem arbeitstisch, der passgenau in ein regal eingefügt werden soll. mit etwa eine dreiviertel kilogramm wolle ist der nicht unbedingt leicht zu bewegen und auch an drei vormittagen noch nicht ganz auf die endgültige grösse geschrumpft. in der offenen werkstatt war ich alleine und konnte gut den filzkurs für den samstag vorbereiten. vier frauen kamen, um sich aus der diesjährigen rohwolle von ouessant- und zackelschafen sitzfellchen zu filzen.  

zwei servicetermine fanden statt - bei der zahnpflege lag ich fast eineinhalb stunden auf dem stuhl, dafür gibt es diesmal ausnahmsweise keine folgetermine, auch gut. ausserdem habe ich mit einem kleinen trainingsprojekt begonnen, um das bergauf- und -abgehen zu trainieren. da wir ja praktischerweise nicht nur fast am wald. sondern auch am berg wohnen kann ich munter eine halbe stunde bergaufsteigen, um dann (auf einem anderen weg) die andere halbe stunde bergabzugehen. da es fast immer schönes wetter war, hat das sogar spass gemacht und ich habe es von montag bis donnerstag jeden tag geschafft. 

wenn ich jeden tag in den wald gehe, weiss ich genau, wann es pilze gibt. 

freitag ging ich aus der offenen werkstatt direkt zum spinntreff - da habe ich keine laufrunde untergebracht, sieht man davon ab, dass ich das spinnrad zwei haltestellen weit geschleppt habe, weil ich auf den anderen bus eine halbe stunde hätte warten müssen. und am samstagnachmittag gab es statt spaziergang eine gartenrunde - nach drei wochen sehen wir momentan vor allem einen berg an arbeit und kein ende. aber: die wiese ist ein letztes mal gemäht, die tomaten sind abgeräumt und den rest werden wir einfach stück für stück erledigen. 

herbstfärbung und eigentlich auch sonnenplatz für die eidechse - die ist aber zu schnell verschwunden, wer genau hinsieht, sieht rechts oben an der mauernische noch ihren schwanz. 

und dann waren wir am samstagabend ganz spontan im kulturhaus royal zu einem konzertabend mit evelinn trouble und mel d - wobei uns beiden die eigentlich als supporting act angekündigte evelinn trouble viel besser gefallen hat, insgesamt war es aber einfach ein schöner abend, auch weil wir beide söhne trafen und ein paar menschen, die wir durch sie kennen. 

evelinn trouble 

 

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