manchmal führen uns farben auch in die irre:
am sonntag waren wir in einem der auenwälder der aare unterwegs, mit spektakulären biberspuren überall, am ufer, aber auch im wald. und mitten in der grössten wildnis leuchtet mir so ein rot entgegen, wie es das zur zeit draussen garnicht gibt ... geben kann. mein erster gedanke war, dass selbst mitten in der wildnis dieser auenwälder leute ihren müll liegen lassen. aber weit gefehlt, ein pilz war es, der mit seinem leuchtenden rot auf sich aufmerksam machte. er heisst orange-becherling, ist ungiftig, geruchs- und geschmacklos und ich frage mich, welchen zweck seine leuchtende farbe hat?
was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Dienstag, 1. März 2011
2 Kommentare:
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liebe stefanie :-) solche orangen becher hat mein papa manchmal aus dem wald mitgebracht, als ich noch ein kind war, seither habe ich sie nie mehr gesehen - obs die wohl nur im AG gibt :-)))) herzliche grüsse, daniela
AntwortenLöschengestern, beim wandern durch einen Märzenbecherwald im oberen Donautal sind mir diese, bis dahin nur von diesem blog bekannten Orangrnbecherlinge, begegnet.
AntwortenLöschengrüße aus dem schwäbischen