weiterbloggen wurde gewünscht und da hier das ja eine durchaus serviceorientierte veranstaltung ist, will ich da auch gerne mitmachen. ausserdem ist ja auch der 5. des monats und da fragt frau brüllen, was man denn eigentlich so den ganzen tag mache.
der urlaub ist zu ende, das wird mir erst so richtig klar, als der wecker am montagmorgen mich um sechs uhr nicht so recht aus dem schlaf holen will. das ist aber auch ganz in ordnung so, denn wer steht schon freiwillig um sechs auf, wenn der erste, der das haus verlässt, um 7.18 uhr gehen muss. rätselhaft wird mir auch immer bleiben, warum man den wecker so früh stellt, wenn man doch nicht aufstehen will.
ich stehe jedenfalls gegen viertel vor sieben auf, mache frühstück und damit hat mich der alltag wieder. mein erster termin des tages: die maklerin, die das haus schätzen soll, ist für viertel ab acht angekündigt und steht im kostüm, frisch ihrem gigantischen suv entstiegen, schon um acht vor der tür. sie lässt auch wirklich kein klischee aus, ist aber ansonsten sehr nett. rundgang durchs haus, fotos, noch nicht fürs internet bestimmt, und grosse freude, dass ich ihr die baupläne des hauses kopieren kann. es gibt keinen vernünftigen grund sich unkooperativ zu zeigen, und immerhin sind wir nicht die einzigen, die offensichtlich unter einem informationsdefizit in dieser sache leiden.
um neun bin dann auch schon in der werkstatt, die dringend aufgeräumt werden muss, bevor überhaupt irgendetwas erledigt werden kann. der neue sessel macht sich ganz vortrefflich, aber leider komme ich nicht so recht zum reinsitzen, denn nach dem aufräumen suche ich verschiedene beispiele für die fotos für die neue webseite heraus. leider ist es dann schon zu sonnig um noch ernsthaft mit dem fotografieren zu beginnen und so radle ich um die mittagszeit nach hause.
resteessen, mittagspause, dann bekommen die bretter der gartenbank einen letzten anstrich. die küche will mal wieder geputzt werden, der nachmittag geht schneller herum als geplant.
ich muss mich schon ziemlich beeilen, um um viertel nach fünf mit bus und bahn in richtung zürich aufzubrechen, denn ich bin mit kai aus gründen zum abendessen im maison blunt verabredet. umsichtig wurde für uns ein tisch im wunderschön begrünten hinterhof reserviert, das essen ist lecker, aber bei der hitze einfach zu viel. die bahn bringt uns nach hause, wo wir ganz faul einfach vor die haustüre sitzen bis es zu gewittern beginnt. blitz, donner, dann endlich auch regen. und da es nur sehr allmählich ein wenig abkühlt sitzen wir noch in der offenen haustüre und schauen dem regen zu.
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