Montag, 1. September 2025

kw 35 - geht so.

irgendwie unspektakuläre woche, auch mal gut. 

die werkstatt ist seit donnerstag fertig aufgeräumt, die fenster könnte ich noch putzen, aber dann wären sie sauberer als die zuhause. am freitagnachmittag habe ich dann damit begonnen, endlich mal wieder etwas nur zum spass zu filzen. keine fotos bis jetzt, aber versprechen will ich auch keine. 

in der arbeit habe ich die krankgeschriebene kollegin vertreten - dementsprechend war ich wieder mal ein bisschen mehr im kulturzentrum als in den letzten wochen. schön war der erste büchertreff mit neuem team, den ich eröffnen durfte. das ist mir ohnehin eine der liebsten veranstaltungen, die wir im kulturzentrum im programm haben, immer sehr entspannt, büchermenschen, wohlfühlumgebung. 

zum ende der woche häufen sich die erwähnungen des sommerendes, des allmählichen beginn des herbsts. 

weil wir diese woche nichts vom markt brauchen und unser lieblingscafé geschlossen hat, verzichten wir auf den wochenmarkt und machen anstattdessen einen ausflug mit dem rad nach zürich. und da ist er, der herbst. 

in den bäumen am vulkanplatz. und unterwegs in der luft, ich fröstelte ab und zu im dünnen pullover. wir haben wieder neue strecken entdeckt. für die letzten meter bis zu unserem ziel folgen wir der pfingstweidstrasse, einer grossen einfallstrasse, wegen vorhandener radwege ist das deutlich entspannter als gedacht. 

ziel in zürich: mein piercing gegen ein ringlein tauschen lassen, den neuen stadttunnel unter dem hauptbahnhof benutzen (damit sich die nzz nicht mehr beschweren kann, dass diese gute idee viel zu wenig genutzt, viel zu teuer! total unnötig!!! sei.) und kaffee trinken. 

kaffee, knoblauchbrot, ambossbier am parkplatz. 

wir beobachteten etwas besorgt das regenradar, entschieden uns dann aber doch, einfach mal loszufahren. 

also zuerst schoben wir ein stück der limmat entlang. 

nach dem amperesteg dann wieder auf dem rad blieben wir am fluss - der sich zuerst noch durch industrie- und wohngebiete schlängelt, dann wird es immer grüner. leider erwischte uns irgendwann der regen, zweimal standen wir unter brücken unter, zwischendurch wurden wir aber auch ein bisschen angeregnet. 


 noch ein kleiner abstecher um eine pfeffermühle für die ferien zu kaufen, am ende wurde es dann auch noch richtig mühsam, mein neuer sattel und mein hintern passen noch nicht so recht zusammen. 

deswegen und auch weil es noch ein richtig schöner sommertag war, machten wir dann einen gemütlichen sonntag im garten, mit ein bisschen gartenarbeit, schwimmen, lesen, rumwursteln im und ums haus.