Sonntag, 14. September 2025

kw 37 - endspurt

eine weitere woche, von der ich kaum das wetter am jeweiligen tag erinnere. bei näherem nachdenken: öfter in den letzten stunden der nacht und am morgen regen, später dann durchaus auch noch sonne und milde temperaturen, insgesamt aber mehr das gefühl von frühherbst als von spätsommer. 

im kulturzentrum zum ersten mal seit die neue kollegin da ist, wieder deutlich mehr gearbeitet als mein pensum - es musste vor meinen ferien noch einiges fertig werden. mittlerweile könnte ich wieder meine kompletten ferien auch mit überzeit abdecken. und ich sehe wenig chancen, das bis zum jahresende alles abzubauen. aber: ich war auch zwei vormittage in der werkstatt, die produktion von weiteren käfern läuft. den rest der woche habe ich dann vorwiegend mit organisation für unsere abwesenheit und packen verbracht. letzteres brauchte in diesem jahr ein bisschen mehr aufmerksamkeit, weil wir öfter das quartier wechseln werden. 

und ich war nochmal schwimmen - im freibad. zum letzten mal für dieses jahr und es war dann halt doch schon ziemlich kühl, trotz ein bisschen sonne. wenn wir wieder zurück sind, wird das örtliche bad das letzte mal in der umbauphase geschlossen sein und anfang november wird dann alles ganz neu und schön wiedereröffnet werden. in unserem bädle im garten sind wir am vergangenen sonntag wirklich zum letzten mal geschwommen, gegen abend, wenn ich jetzt unter der woche zeit gehabt hätte, war es  schon zu schattig. 

nun also: ferien. sie haben es gesehen: zuhause alles gut versorgt, sogar der sauerteig. den nachbarn neben dem giessen auch die ernte ans herz gelegt, die wahlcouverts für zwei abstimmungen und die kommunalwahlen abgegeben. 

wir starten am samstag, nach einem kleinen frühstück mit den letzten resten aus dem kühlschrank und nachdem wir noch ein paar dinge ins auto geworfen haben - zuerst einmal nur bis in die alte heimat. vor zehn jahren ist mein vater an diesem tag ganz plötzlich gestorben, gemeinsam mit meiner mutter besuchen wir sein grab und staunen, dass das wirklich schon zehn jahre her sein soll. später drehen kai und ich noch eine runde übers stadtfest (erstaunlich bunt und irgendwie ist dann doch ganz schön viel los in der schwäbischen provinz) und am abend gehen wir alle zusammen zum stammitaliener zum abendessen - inklusive sehr persönlicher bedienung. 

nun ist es sonntagmorgen, gleich gibt es frühstück und dann werden wir nach osten aufbrechen, die erste etappe ist nur etwas mehr als 400 kilometer lang und besteht fast durchgehend aus autobahnfahrt. 

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