obwohl ich schon langsam ein schlechtes gewissen bekomme, weil hier ganz viele neue karten aus der adventspost angekommen sind, und ich bisher nur ganz wenige gezeigt habe, will ich heute doch lieber von unserem ausflug nach glarus berichten.
(oder doch noch ganz kurz vorher, warum ich es seit freitag immer noch nicht geschafft habe, die karten zu fotografieren und zu posten. irgendwie hat nämlich wohl irgendjemand gefunden, dass es hier jetzt advent werden soll, aber mal so richtig. mit warten auf licht.
am freitag kam nämlich endlich der flaschner, der drei neue wasserhähne installieren, sowie einen neuen spiegelschrank im badezimmer aufhängen sollte. so weit so gut, hat alles tipptopp geklappt und ich war schon fast so weit, dass ich hinter den handwerkern herputzen und mich an all den neuerungen freuen wollte. am nachmittag kam dann auch noch der elektriker, um den spiegelschrank an die elektrizität anzuschliessen. und stellte beim überprüfen der steckdose fest, dass da irgendetwas nicht stimmte. die nächste steckdose stimmte ihn noch nachdenklicher und als er das angrenzende wohnzimmer auch noch überprüfte, war es dann auch schon so weit: alle sicherungen im angebauten hausteil wurden entfernt, sicherheitshalber, und seither haben wir in der hälfte des erdgeschosses keinen strom. duschen und zähneputzen beim licht eines sonnenglases, telefon und internet per kabeltrommel notfallmässig mit strom versorgt. und ansonsten: wir warten auf die ankunft ... des elektrikers. und auf das licht. morgen ist es vielleicht schon so weit. oder auch nicht, ich werde sie auf jeden fall auf dem laufenden halten.)
heute jedenfalls sind wir nach glarus gefahren. vorbildlicherweise erst, nachdem die tochter genügend französisch gelernt und wir alle weihnachtskarten geschrieben hatten. unser ziel war der weihnachtsmarkt des glarner kunsthauses. da waren wir auch schon mal vor zwei jahren und weil es uns so gut gefallen hat, heute wieder.
und dann gab es da noch diese ganz spezielle maschine. eine maschine, die paradiese herstellt!
kai durfte das ausprobieren. was es da alles für räder und knöpfe gab, an denen man drehen konnte!
und dann wurde mit feuereifer dran gearbeitet.
was dabei herausgekommen ist? vielleicht mag es ja der beschenkte zeigen. seien sie gespannt!
das war ein ganz spezielles vorweihnachtserlebnis. herzerwärmend. beinahe schon erleuchtend.
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