Donnerstag, 28. Dezember 2017

der geist der vergangenen weihnacht

 schon sind die weihnachtstage vorbei, aber hier kann ich ja noch ein bisschen davon erzählen:


nach dem raclettetestessen im november war das abendessen für den heiligen abend gesetzt und es wurden fleissig zwiebeln, weisskraut und paprika und noch allerhand rohe zutaten schon rechtzeitig vorbereitet.


weihnachtssuppe! (aus gekochtem huhn, mit gemüse, bratwurstklösschen und natürlich einer zusätzlichen vegivariante)


baumschmücken mit allen. in diesem jahr in dezent hellen tönen, wofür wir im gegenzug zusichern und in den kalender eintragen mussten, dass der baum im nächsten jahr bunt sein darf. die kugeln stammen aus der weihnachtsbaumerstausstattung meiner eltern mitte der sechziger jahre, die preise verstehen sich in d-mark und pro schachtel. nicht alle kugeln sind noch heil, aber viele davon.


der gerettete engel hat eine verantwortungsvolle aufgabe übernommen, er passt auf die nachfüllbaumkerzen auf. 


und auch der mittlere sohn wusste die ihm zugeloste verantwortung des feierlichen baumanzündens mit würde zu tragen.


und so sah es dann nach wie üblich mehrstündiger bescherung an meinem platz aus. wir bescheren immer nach dem prinzip nur ein päckchen auf einmal und der der zuletzt etwas bekommen hat, darf ein geschenk übergeben. tolle sachen habe ich bekommen!


 die bereits erwähnte marzipantorte für das kaffeetrinken am ersten weihnachtstag. und sie schmeckte noch besser als sie aussah!


gemütliches familienfrühstück.

was mir besonders gut gefallen hat an der diesjährigen weihnacht:

- dass der grosse sohn mit der tochter flöte gespielt hat.

- dass sich meine mutter, auch wenn sie nur kurz bei uns war,  hier wohl gefühlt hat.

- dass sich alle über ihre geschenke gefreut haben.

- dass wir spontan die waldweihnacht am nachmittag statt der christmette um elf besucht haben, obwohl es zuerst anders angedacht war - weil es so einfach gestimmt hat.

- dass wir zwei spiele geschenkt bekommen haben: eines von den beiden söhnen und eines von meiner mutter. das zweite, safehouse, haben wir an den beiden abenden, an denen wir zeit dafür hatten, mit begeisterung gespielt und es beim zweiten mal auch ins safe house geschafft. das erste von den söhnen heisst shakespeare und das werden wir morgen ausprobieren. jetzt muss ich noch ein bisschen ausholen, um diese freude so richtig zu erklären. wir spielen gerne, wenn auch nicht immer gleich viel. zur zeit gerade eher wenig, denn die kinder mögen nicht mehr so recht und auch wir eltern erliegen immer mal wieder den verlockungen guter serien. gerade deshalb freut mich das geschenk der beiden söhne! und wir haben schon viele spiele - und sind darum ein bisschen wählerisch, was neue spiele angeht. meine mutter, die wenn sie hier ist oder wir bei ihr, auch immer gerne spielt, hat sich davon nicht abhalten lassen, uns ein spiel zu schenken und einen volltreffer gelandet!

- dass wir es geschafft haben, die fahrten zu den verwandtenbesuchen gleich zweimal zu ausstellungsbesuchen zu nutzen und so in waldenbuch im museum ritter eine ausstellung von jacob dahlgren und in waiblingen in der galerie der firma stihl eine ausstellung von christoph niemann gesehen haben.

...und dass es jetzt nach weihnachten mit dem einrichten des ateliers endlich losgehen kann! 

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