was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Freitag, 1. Dezember 2017
unser gemüse heute
ich gebe offen zu, dass ich den gemüsekorb schon mit mehr begeisterung entgegengenommen habe, er enthält heute: lauch, sellerie, zwei randen oder rote beete, drei steckrüben (ich weigere mich, den beschönigenden begriff zu benutzen, der hier in der schweiz teilweise verwendet wird - bodenkohlrabi), knoblauch, zwiebeln, rüebli, kartoffeln und ein knirps-kürbis.
von den steckrüben habe ich gedacht, wir hätten sie mal an einer generalversammlung aus dem anbauplan gekippt. scheint entweder nicht geklappt zu haben, oder der beschluss wurde noch nicht umgesetzt. dauert manchmal.
jede woche rande und sellerie ist für meine familie zusätzlich auch ein bisschen sehr ambitioniert. kochen muss ich es ja sowieso selber, aber demnächst muss ich das vermutlich auch noch alleine essen. ich bin gerade in der phase, in der ein austritt aus der gemüsegenossenschaft nicht unmöglich erscheint. die qualität der gemüse ist zwar nach wie vor sehr, sehr gut, mühe macht mir nur die menge an wurzelgemüse, die hier nicht so sehr beliebt sind und mich auch nicht gerade vor freude zusammenbrechen lassen.
(ach ja, ich hätte gerne mal kraut, mehr kraut, ausserdem wäre federkohl schön, oder sonst was grünes, was bitte über der erde wächst. und ja, das hatten wir auch schon mal auf dem feld.)
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