heute bin ich gegen abend noch einmal rund ums haus gegangen, um ein paar momentaufnahmen des gartens zu machen. ich bin mal gespannt, wie sich alles in einer woche verändert. begonnen habe ich vorne am tor, wo die sonnenliebenden töpfe untergebracht sind.
die gartenbank ist mittlerweile ganz von stockrosen umrahmt. solange sie nicht allzusehr vom rost befallen sind, dürfen sie bleiben - sie sind recht tolerant was das abreissen einzelner blätter angeht, was wir machen mussten, damit wir überhaupt noch hinsitzen können...
der blick von der bank fällt auf den freiherr von berlepsch - apfelbaum, den schmetterlingsbaum (ja ich weiss, der ist weiss gott nicht korrekt, aber er bietet sichtschutz zur strasse...) und dahinter auf das erbsenrankgitter.
ein bisschen weiter vorn dann der gewürzgarten, immer noch optisch mein favorit.
von hier der blick in die wildnis, die sich gerade blütenreich-romantisch präsentiert - bevor sie sicher wieder übel zuwuchert.
und just das ging dann mein blick nach oben, zum deutlich hörbaren gepiepse. da hat doch tatsächlich ein meisenpaar unseren unattraktiv aufgehängten nistkasten gefunden und zieht dort eine - dem geräusch nach - nicht kleine kinderschar auf. da sag noch jemand, satellitenschüsseln wären unnütz. man kann zwar auch nicht mehr programme empfangen, aber die meisen fanden das einflugloch geschützt genug, obwohl es nach westen zu offen ist.
und da habe ich meinen rundgang dann vergessen zu beenden...
Gerade das bisschen Wildnis macht es aus, ihr habt einen richtigen Wohlfühlgarten. Meiner ist noch sehr jung, ich hoffe die Natur ändert das bald.
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