12 bilder vom 12ten - im winter an einem normalen arbeitstag immer ein bisschen schwierig, aber voila, heute habe ich es mal wieder geschafft und darf meine eindrücke zu caro nach hamburg schicken:
zur zeit sind wir immer ein bisschen asynchron mit der spülmaschine, die eigentlich über nacht mit günstigerem strom laufen sollte. heute morgen habe ich endlich mal recherchiert, ob der kürzeste spülgang wirklich strom spart. ergebnis: ja, tut er - und da nach der neuesten preiserhöhung der unterschied zwischen hoch- und niedertarif nicht mehr so hoch ist, kann die maschine auch ab und zu über den tag laufen. (meiner recherche verdanken sie das erste bild des tages - da hatte ich nämlich noch nicht bemerkt, dass heute der 12te ist und war auf der suche nach der bedienungsanleitung im netz.)
ein bisschen willkürlich lege ich eine ausgangsgrösse fest - beim ersten versuch kommt es noch nicht auf eine bestimmte grösse an, sondern viel mehr auf das verhältnis aller masse zueinander.
kleine überraschung: nicht alle wollen schrumpfen gleich stark. naja, so überraschend war das jetzt auch wieder nicht. und das mit der süddeutschen merino (ganz rechts im bild) kann morgen schon ganz anders aussehen.
am nachmittag erledige ich die einkaufsrunde mit dem fahrrad, obwohl ich schon ein bisschen mit dem wetter hadere. immerhin regnet es nicht, also keine gute ausrede, nicht mit dem rad zu fahren. die ersten frühlingsboten dürfen mit - zuhause werde ich sie gegen den schwächelnden weihnachtsstern von 2019 austauschen.
obwohl ich zur zeit nur kurze fahrten in die werkstatt und zum einkaufen mit dem elektrovelo erledige, zeigt der tacho 1200 kilometer an. und ja, stärkste unterstützungsstufe für den berg hoch nach hause, zwei volle velotaschen verlangen ihren tribut.
kann ich mir nicht vorstellen. es geht um klima und kapitalismus - allerdings ist das buch auch schon fünf jahre alt und scheint leider keinen durchschlagenden erfolg gehabt zu haben. mein exemplar habe ich aus dem öffentlichen bücherschrank genommen.
zu einer tasse tee und einem butterbrot lese ich dann auch lieber bei ian mcewan weiter - auch nicht immer angenehm, aber immerhin spannend. und nicht mit diesem übersteigerten anspruch. ich denke jedenfalls, dass mcewan schon vorwiegend unterhalten will.
in der küche kann ich schon mal ein paar dosen leeren und die restlichen gutsle konsolidieren. und viel geschirr abspülen, das sich angesammelt hat und nicht in die spülmaschine kann.
ist aber eine gute abwechslung zur schreibtischarbeit, die sich durch den nachmittag bis in den abend zieht. ein wiederholtes telefonat bringt ein annehmbareres ergebnis als das erste. vor dem abendessen reicht kai dazu eine moscow mule - nach dem abendessen geht es weiter, die mitgliederumfrage des vereins will in eine präsentable form gebracht werden. und kai hat mundharmonikaunterricht. danach treffen wir uns noch zu einer runde seriengucken, zur zeit "you don't know me".
Spannend, diese Bindungsidee, denkt meine innere Bastlerin...
AntwortenLöschenDie Buchbindung ist sehr interessant, ob in Papier oder Filz oder auch Stoff. Und das mit dem Heimweg mit Bergwertung am Schluss kenne ich gut. Bis letztes Weihnachten habe ich das noch ohne e-Unterstützung bewältigt (fluchend und keuchend, aber doch), mit ist aber, vor allem nach einem langen Arbeitstag, ungleich komfortabler ;-) LG heike
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