Sonntag, 1. Januar 2023

zwischen den jahren

ich mag ja auch gerne den begriff altjahrwoche - so ganz ohne schnickschnack, rauhnächte und auf gar keinen fall waschen, weil sonst jegliches unglück über haus und hof hereinbricht. 

verbracht haben wir diese woche zwischen weihnachten und neujahr überwiegend ohne grosse pläne, jedenfalls keine aussergewöhnlichen. am zweiten weihnachtstag fuhren wir erneut bei regenwetter die strecke in die alte heimat für einen weihnachtsbesuch bei kais vater, den wir zum abendessen der einfachheit in ein italienisches lokal einluden, zusammen mit meiner mutter, die wir zuvor bei ihrem mehr oder weniger leeren kühlschrank abgesetzt hatten. gute idee, kann man wieder machen. 


kai und ich fanden zeit für spaziergänge - zuerst in der alten heimat, dann ennet der grenze und zuletzt in zürich, wo wir vom café bis zum kino spazierten, und uns dort den film "unrueh" über die uhrenarbeiter im jura zu beginn des 20. jahrhunderts ansahen. 


dann war auch schon wieder rüsttag - ein bisschen ordnung zuhause machen, ein bisschen einkaufen, denn es hatte sich besuch zu silvester angekündigt. wir verbrachten also einen abend, und den silvestertag und -abend mit freuden aus stuttgart.  essend und spielend, redend und spazierend mit vielen wisst ihr nochs und was inzwischen auch noch passiert ist. schön war es, heute haben wir die beiden wieder auf den bahnhof gebracht und ihnen lange hinterhergewinkt. 

 

anekdotisch wird uns dieser jahreswechsel als der in erinnerung bleiben, an dem wir drei minuten vor zwölf eine rohrzange aus dem keller holten, weil der sektkorken nicht aus der flasche wollte, mit der wir dann aber nur den korken abrissen, so dass kai punkt zwölf mit dem korkenzieher den korkrest mit grosser vorsicht extrahieren musste, damit wir endlich auf das neue jahr anstossen konnten.


so starten wir ins neue jahr, ohne grosse vorsätze, bei extrem warmem wetter und noch drei weiteren freien tagen vor uns.

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