ein bisschen bangte ich im dezember um meinen blick. denn ausgerechnet beim schönsten schnee und malersisch verschneiter waldlandschaft stand mir am 11. dezember noch das gerüst im weg herum. ich wich standplatzmässig ein bisschen nach links aus, was weitere bäume im vordergrund in den blick brachte.
bereits am 18. war das gerüst dann weg, aber immer noch (oder schon wieder ?) schnee da. hier demaskiert der schnee, der jetzt nur noch auf dem boden liegt, ein bisschen den berg, er ist eigentlich viel flacher als die bäume es suggerieren.
schön kann ich den 12tel-blick mit einer vollständigen collage abschliessen!
ich mochte meinen blick sehr, der plan einen fast immer zugänglichen ausschnitt zu wählen, um auch mal besondere situationen einfangen zu können, ist perfekt aufgegangen. und die beharrliche beobachtung des absolut unspektakulären hat dinge zum vorschein gebracht, die ich so noch nicht gesehen hatte. die freche esche, aber auch den fake-buckel der baumlinie.
ich habe schon einen neuen, gut verfügbaren blick ... im blick. deswegen freue ich mich, dass es auch im neuen jahr
bei eva weitergeht mit den 12tel-blicken und schicke ein besonderes dankeschön zu ihr, der gastgeberin des 12-tel-blicks!
Ich finde deinen superreduzierten Blick herrlich! Ja, wir lernene genau schauen. Freu mich auf 2023 und bin seeehr gespannt, was du diesmal zeigst!
AntwortenLöschenwie der wald sich doch ändert im laufe der jahreszeiten !
AntwortenLöschenliebe grüsse
mo