Sonntag, 29. Januar 2023

wochenrückblick woche 4

die woche war lang und grau. 

lang vor allem weil das wochenende vor wochenstart fehlte. und grau war das wetter, unter einer hochnebeldecke war es immer gleich ungemütlich und ganztägig ziemlich dunkel. 

leider nicht so schönes wetter wie bei der erkundungstour auf den herzberg

das wochenende mit den vorstandsfrauen war sehr, sehr intensiv und anstrengend, aber auch voller guter ergebnisse und konzentrierter arbeit, bei der das gefühl, dass wir alle am selben strang ziehen, eine wichtige rolle spielte. wir arbeiteten dran, dass in zukunft auch die zugrichtung stimmt und wir manchmal nicht um so viele ecken ziehen müssen und damit einiges an reibung vermeiden können. am montag habe ich mich dann gleich daran gesetzt, einen teil der ergebnisse, die wir auf grossen packpapierbögen festgehalten hatten, in digitale form zu bringen. einen anderen teil hatten bereits andere am sonntagnachmittag festgehalten. damit sollten wir eine gute arbeitsgrundlage für das kommende jahr und darüber hinaus haben. 

in der werkstatt war ich in dieser woche nur wenig, arbeitete aber immerhin am angefangenen textilen buch weiter und habe nun alle seiten fertiggestellt, so dass ich sogar schon mit den experimenten zur bindung beginnen konnte.


am freitag durfte ich den fertigen wickelrock/cacheur ausliefern, es waren kleine anpassungen notwendig, aber insgesamt fand das stück grossen gefallen.

beim schwimmen fielen mir in der umkleidekabine die zwei ganz alten föne auf, deren gitter spannend gestaltet sind. 

am mittwoch brauchte ich eine pause - ich fuhr um die mittagszeit nach thalwil und besuchte die kleine buchhandlung el liesyum, die sich von einer liebhaberei zu einem ernsthaften ladengeschäft ausgewachsen hat. auf dem rückweg machte ich einen stopp in der sukkulentensammlung der stadt zürich.

von dort ging es weiter zum schaffhauserplatz, wo kai und ich zuerst zu einem aperitiv und dann zum muschelessen verabredet waren. schon wieder im kafischnaps und im café des amis.

nach einem weiteren tag am schreibtisch freute ich mich schon sehr aufs wochenende. nach einem samstag mit auswärtsfrühstück, komplikationsloser kleiderersatzbeschaffung und entspanntem lebensmitteleinkauf freuten wir uns auf sonne am sonntag. bis jetzt wurde daraus zwar nix, wir waren aber trotzdem unterwegs über den hertenstein nach baden. dort setzten wir uns ermüdende zwanzig minuten in den öffentlichen heissen brunnen, hörten durchsagen von nebenan aus dem grossen thermalbad, das wohl heute wieder besonders voll war, und freuen uns jetzt auf ein abendessen mit allen drei kindern.


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