Freitag, 6. Januar 2023

#wmdedgt im januar 2023

gestern hat es mich dann auch noch erwischt, das jahresend- beziehungsweise jahresanfangsaufräumen. ich habe also mein handarbeitsregal sowie das bücher- und materialregal neben meinem schreibtisch aus- und aufgeräumt und daraus ergaben sich dann doch noch ein paar dinge zum erledigen. 

kai ging heute wieder arbeiten, so ein start unter der woche ist ein bisschen seltsam. ich habe schon vor weihnachten beschlossen, dass meine werkstatt-ferien auch noch den dreikönigstag einschliessen. ich stand trotzdem früh mit kai auf und hatte so den ganzen tag sozusagen unverplant vor mir liegen. 

alle möglichen tätigkeiten reihten sich dann den vormittag über wie auf einer perlenkette auf: 

- ein blogpost über eine wanderung zur ruine besserstein.

- bestellung des blogbuchs 2022. es sind nur 302 seiten geworden, deutlich weniger als in den letzten beiden jahren, in denen ich tagebuchbloggend durchs jahr ging. 

- fotos machen von der adventspost, die endlich vollständig ist, sowie von den im herbsturlaub bestickten probefilzen.

- sicherheitshalber mal das neue thema für den mittwochsmix anschauen und ein glas mit gemischten ausgedruckten gestaltungsideen füllen

(an diesem punkt ungefähr stand die tochter auf, wir plauderten ein bisschen und sie nahm mir das staubsaugen im erdgeschoss ab)

- einen knopf an eine hose nähen, die im handarbeitsregal ganz weit nach hinten gerutscht war.

- aus restlichem stoff, den ich vor zwei jahren von der bettwäsche abgeschnitten hatte, die uns meine mutter geschenkt hatte, einen überzug zu einem kleinen hirsekissen nähen. 

- sprudelmaschine, wasserfilter, wasserkocher entkalken und sauber machen.

- den kater verarzten, der neben dem auge eine nässende fläche hat. 

- noch ein blogpost: letzte woche und ende der adventspost. 

(danach gab es tomatensuppe zum mittagessen und ich legte eine kleine lesepause ein, die ich dann aber mehr oder weniger verschlief, während die tochter unterwegs war um dinge zu erledigen. als sie zurückkam, tranken wir zusammen einen milchkaffee und ich versuchte es noch mal mit lesen, diesmal im sessel) 

am nachmittag habe ich dann so viel gar nicht mehr gemacht, aber immerhin noch den blogpost über ein buch geschrieben, das ich schon länger als ein jahr auf dem tisch liegen hatte (nicht ständig physisch, sondern mehr so metaphorisch) und von dem ich sicher war, dass ich noch etwas dazu sagen wollte. 

gerade als ich fertig war, kam kai nach hause und ich wechselte vom schreibtisch in die küche, wo ich eine pastinakencremesuppe zubereitete. dazu gabs brot und käse. die küche räumten die tochter und kai auf, ich strickte solange an einer mütze. noch ein bisschen terminplanung für die kommenden monate und fürs kommende wochenende. und das telefon klingelte auch noch einmal: leider schon wieder eine absage für einen zu besetzenden posten im vorstand der filzszene. 

danach schauten wir die letzte folge der serie kaleidoskop über einen misslungenen raubüberfall, in der endlich der überfall selbst thematisiert wurde. 

beinahe vergessen: wmdedgt heisst was machst du eigentlich den ganzen tag? und frau brüllen fragt das an jedem fünften des monats ins internet hinein und sammelt anschliessend die antworten.



 


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