ich hangle mich im blog immer noch von blogaktion zu blogaktion. naja, egal, immer noch besser als das bloggen ganz aufzugeben. dabei gäbe es doch immer wieder das eine oder andere, was ich hier gerne noch geschrieben hätte, einen rückblick auf ein halbes jahr eigenen werkstatt zum beispiel oder was der garten einen monat nach dem grossen hagel so macht, die sommerpostaktion,
heute aber erst mal wmdedgt - ausführlich: was machst du eigentlich den ganzen tag? - eine blogaktion von frau brüllen, die das jeden 5. eines monats fragt. heute abend ab 18 uhr versammeln sich dann ganz viele bei ihr und verlinken ihren tagebuchblogpost vom heutigen tag!
ich durfte heute eine viertelstunde länger schlafen als sonst, es ist der zweitletzte schultag und gestern bin ich zum letzten mal in diesem schuljahr früh, also um 6.20 uhr aufgestanden. die tochter durfte weiterschlafen, sie muss heute erst um viertel vor neun auf dem sportplatz sein, es ist jugendfest mit spielen und freibad über den tag und heute abend einem abendanlass.
spülmaschine ausgeräumt, kaffee gekocht, obst für müesli geschnetzelt, alles wie immer - kai und der ältere sohn verschwinden in richtung arbeit um viertel nach sieben, ich dusche mal, giesse die tomaten und kümmere mich um die waschmaschine. die spült schon seit einer weile kein waschmittel mehr aus der kammer ein und ich trickse sie üblicherweise aus, indem ich das waschmittel direkt in die trommel gebe. nun stehen aber die ferien vor der tür und da wird hier wohl jeder mal selbst waschen müssen und vermutlich macht es da sinn, dass die maschine das tut, was sie soll - also rufe ich den service an und ergattere tatsächlich einen termin für morgen früh! freitagmorgen ist sowieso mein haushaltstag, das passt also, auch wenn der mechaniker im zeitfenster zwischen 9 und 12 uhr angekündigt ist.
die tochter steht auf, frühstückt, sucht sich noch ein bisschen verpflegung für den tag, nimmt sich sogar kleider für etwas kühleres wetter mit (es hat nachts gewittert und abgekühlt, endlich!) und verschwindet, während ich telefoniere.
ein freund aus stuttgart ruft an, er hat die türen in seiner wohnung aufarbeiten lassen, wir haben (unfreiwillig) vom selben anbieter (ich schreibe hier ganz sicher nicht welcher, aber sie kommen auch so drauf, es ist schlimm) aufgearbeitete türen und er will nun wissen, ob er mit dem zustand der türen zufrieden sein soll. je nun, was soll ich sagen, ich hätts nicht machen lassen.
wir plaudern aber auch noch ein bisschen über ferienpläne und ich bekomme eine ganze menge guter tipps für die mecklenburg-vorpommersche ostseeküste. (jetzt musste ich kurz mal nachschauen, welcher teil eigentlich mecklenburg und welcher vorpommern ist - ja, das hätte ich mir beinahe denken können, vorpommern liegt natürlich mehr im osten, der polnischen grenze zu. für uns dann eher die mecklenburgische ostseeküste). mittlerweile ist es halb zehn und höchste zeit an arbeit zu denken.
ich fahre heute nicht in die werkstatt, es gibt immer noch einiges an administrativem zu tun. zuerst drucke ich die überarbeiteten unterlagen für die kurse, die ich in soltau in der lüneburger heide geben werde aus und bereite noch ein bisschen material dafür vor. dabei entdecke ich zwei seiten, die ich mal zur oberflächengestaltung durch flechten geschrieben habe, die könnten auch noch interessant sein für die teilnehmerinnen.
anschliessend schaue ich mir mal die fotos, die ich gestern für die neuen kursangebote gemacht habe, näher an und bearbeite noch ein bisschen wo notwendig. ich habe in dem alten industrieareal fotografiert, in dem meine werkstatt liegt, und so nebenbei auch noch ein bisschen das besondere flair dieses ortes einzufangen versucht. die meisten bilder sind ganz gut, es findet sich auf jeden fall für jeden kurs eines, das den inhalt ein wenig illustriert. ich finde es immer schwierig einerseits zu zeigen, was in den kursen gefilzt werden kann, andererseits nicht zu stark durch die gezeigten farben oder formen einzuengen oder zumindest vorzu"spuren".
momentan mache ich mir ein bisschen sorgen um meine fotoverwaltung und -bearbeitung, verwende ich doch immer noch picasa, das ja nicht mehr weiter entwickelt wird und vermutlich bei einem wechsel auf einen neuen pc nicht einmal mehr zum download bereit stünde. eva hat neulich eine fotobearbeitungssoftware vorgestellt, die schaue ich mir mal an, aber sie funktioniert halt wie so viele nur online. als fotoverwaltung hat mir der sohn neulich lightroom angepriesen, aber das bekomme ich nur zusammen mit der creativecloud. vielleicht hält das laptop ja noch ganz lange und ich mache mir unnötige sorgen...
das kurszentrum in soltau möchte gerne wissen, welches material die teilnehmer mitbringen und was sie noch brauchen, ich schicke also auch dorthin nochmal die material- und werkzeuglisten, sowie detaillierte angaben zum raumbedarf.
zwischendurch wärme ich mir die restliche foccacia vom sonntag auf und erlaube mir einen blick in die reiseführer, die heute per post angekommen sind.
nach dem mittagessen mache ich weiter mit dem einpflegen der kursangebote in die webseite. in diesem jahr gibt es ein gedrucktes jahresprogramm zusätzlich und so kann ich in einem aufwasch alle kurse bis mitte 2019 eingeben. was die sache zwar momentan sehr aufwändig macht, aber dann habe ich für eine weile ruhe mit dem verwaltungskram. stelle ich mir zumindest so vor.
zuerst mache ich die kinderkurse fertig, damit hatte ich schon mal begonnen, da fehlen nur noch die bilder.
danach geht es an die erwachsenen- und fortgeschrittenenkurse. zwischendurch kommt die tochter nach hause, macht aber nur einen kurzen zwischenstopp. ich lasse mir ein bisschen von ihrem vormittag erzählen und rüste nebenbei die bohnen für den bohnensalat, den es zum abendessen geben wird. nachdem sie auch noch gekocht sind, setze ich mich wieder an das laptop und beende die letzten eingaben, mache noch eine kontrollrunde, aber sicher werde ich in den nächsten tagen noch ein paar fehler finden. mittlerweile ist es halb sechs und ich werde wohl noch ein bisschen aufräumen müssen, denn wir erwarten besuch zum abendessen.
ich überlege, ob ich wohl draussen den tisch decken kann, entscheide mich aber dagegen, da unser schönerer sitzplatz doch noch recht feucht vom regen am morgen ist. kai und der grosse sohn kommen nach hause und bringen gleich den gast mit. wir essen bohnensalat mit tomaten, dazu käse und brot und während wir gemütlich drinnen sitzen geht es wieder los mit einem richtigen platzregen. eine gute entscheidung drinnen zu essen.
nachdem sich der besuch früh verabschiedet hat, schauen kai und ich noch eine folge haus des geldes, dann bricht kai auf, die tochter vom jugendfest abzuholen. bevor er sich für den bus fertigmacht, hören wir schon das abschlussfeuerwerk, die kinder werden noch von ihren lehrern zum bahnhof begleitet und beenden so einen hoffentlich schönen festtag.
obwohl ich so einiges "weggeschafft" habe, fühlt sich der tag nicht so recht danach an. müde bin ich trotzdem.
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