Samstag, 8. Juni 2019

samstag 8.6.2019 - verzettelt

ein langes wochenende liegt vor uns. es gibt diverse pläne, wie man es verbringen könnte, wenig fixes, aber doch dinge, die erledigt werden sollen.

aber zuerst gibt es frühstück draussen im garten. ich möchte gerne einen mohnquarkkuchen backen, aber wir haben nicht genügend quark im haus.

die tochter arbeitet an ihren bewerbungen, kai und ich überprüfen die terminsituation für das kommende schuljahr. der stundenplan der tochter ist da, ich kann jetzt in die planung für die filzkurse einsteigen. kurstage werden wieder der montag und der mittwoch werden, ausserdem natürlich auch ein paar wochenenden. die offene werkstatt wird wieder am freitag stattfinden, wie bereits im ersten halbjahr 2018. auch die familie fand das besser, denn so können sie auch mal nach der arbeit am freitag bei mir vorbeischauen. jetzt muss ich nur noch meine kursideen auf das jahr aufteilen. nach den erfahrungen im vergangenen jahr wollen wir ballungen von wochenendterminen vermeiden, es wird aber wieder nur sehr bedingt funktionieren, weil im laufe des jahres wieder eine menge an terminen auftauchen wird, die jetzt noch nicht bekannt sind.

ich werkle ein wenig im garten herum - verteile noch einige tomatensetzlinge in freien töpfen und entsorge die restlichen. sammle alle töpfchen im garten ein, die nach dem winter doch nicht überlebt haben und betreibe ein wenig kosmetik in den beeten.

die tochter möchte noch gerne mit mir physik üben, dann verschwindet sie ins freibad.

der tag verzettelt sich weiter so vor sich hin.

mittlerweile hat der grosse sohn quark gebracht, der kuchen wird aber nicht mehr rechtzeitig zum nachmittagskaffee fertig. wir stellen fest, dass es für das für den abend geplante grillieren auch noch salat und brot, und etwas zu essen für den vegetarier braucht. das kann aber glücklicherweise der mittlere sohn mitbringen, der vom aufbau für das sommerfestival im kulturlokal zurückkommt. die essensplanung am wochenende ist wegen schwankender teilnehmerzahlen bisweilen schwierig: nachdem ich jetzt mehrere wochen diverse eingeplante lebensmittel übrig hatte, scheinen wir nun in die mangelphase einzutreten, weil ich nur noch kaufe, was dringend gebraucht wird.


zwischendurch finde ich zeit, ein wenig mit tusche und natur zu spielen. ich möchte gerne etwas schönes machen, vor allem wieder mehr mit papier, finde aber in den zwischenzeiten, die neben all dem zu erledigenden kram bleiben, keine wirkliche musse zum tun. das stört mich kolossal, denn es gibt reichlich leerlauf, der durch herumwarten entsteht und den ich eigentlich nutzen will.


am abend ergibt sich die seltene situation, dass die ganze familie an einem samstagabend zuhause ist zum gemeinsamen grillieren. es gibt würste und halloumi, dazu salat zum selbstzusammenstellen und brot.
nach dem essen machen wir noch ein feuer und sitzen alle lange herum und erzählen.

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