Sonntag, 9. Dezember 2018

wochenrückblick woche 49 - zurück in den alltag

die woche nach der dorfweihnacht hatte es wie jedes mal in sich. einerseits wünsche ich mir ein bisschen entspannung nach dem ganzen organisationsmarathon, andererseits soll möglichst rasch wieder normaler alltag herrschen und der beinhaltet im advent halt auch geschenke organisieren, guezli backen und sonstige weihnachtliche aktivitäten.

den sonntag und den montag brauchten wir vor allem noch zum aufräumen und zurückgeben verschiedener dinge, und irgendwie habe ich es auch wieder geschafft, mir die woche sehr vollzupacken. immerhin habe ich die musse gefunden, mich um die adventspost zu kümmern und johannes hat schöne fotos davon gemacht.


ein paar guetsle habe ich auch gebacken, zwar immer ein bisschen zwischen tür und angel, aber das geht auch und lecker schmecken sie auch so.

 
es sind noch ein paar letzte weihnachtliche leuchtelemente in der werkstatt entstanden. ob es wirklich die letzten waren? es gibt ja noch zwei kurse und zwei offene donnerstage bis weihnachten.


am freitagabend waren wir zur kompensation des scheusslichen ausblicks aus dem werkstattfenster zum abendessen beim giessereizauber eingeladen. weihnachtsessen des filzquadrats mit allen mitarbeiterinnen, partner durften mitgebracht werden, sozusagen.
das essen war sehr lecker und die dekoration der halle beeindruckend, das showprogramm hätte ich spontan nicht gewählt, hat aber auch weiter nicht gestört.
im vorfeld hatte ich mir darüber gedanken gemacht, ob ich mich durch diese einladung korrumpieren lasse, nach dem samstagnachmittag kann ich sagen, dass das nicht so ist, der anblick der heizungen stört mich immer noch und ich bin froh darüber, wenn sie möglichst rasch wieder verschwinden. 


 am samstag haben wir den adventsmarkt in baden besucht, den unumstrittenen lieblingsweihnachtsmarkt, und dementsprechend viel schöne sachen eingekauft. wir haben zwar immer noch nicht alle weihnachtsgeschenke, sind aber dem ziel schon wieder ein bisschen näher gekommen.


meinem filzadventskalender habe ich in "betrieb" genommen - jetzt darf ich eine kugel nach der anderen aufschneiden und erlebe dabei die eine oder andere überraschung. die 24 kugeln habe ich über vier jahre hinweg zusammengetragen und dabei ist mir eine komplett weisse, die vielleicht einmal den bauch eines schneemanns hätte geben sollen, untergekommen. von aussen sieht man das ja nicht.

heute haben wir die tochter mit zwei freundinnen zum eisfeld nach brugg gefahren, sind eine runde spazierengegangen und haben die mädchen dann wieder nach hause gebracht. zuhause haben wir die ersten vier sorten guetsle zum kaffee probiert, ich habe den letzten newsletter für dieses jahr verschickt und nachher fahren wir nach basel, um amadou und mariam zu hören.

im grunde genommen würde ich gerne wieder täglich schreiben, vielleicht ab der kommenden woche.

und ganz zusammenhanglos würde ich hier gerne noch einen link teilen, zum thema plastik, das ja momentan in aller munde ist. (oh, das ist etwas doppeldeutig.) der historiker erich keller hat aufgeschrieben, wie es gekommen ist, dass uns heute so viele dinge aus plastik umgeben und welche revolutionäre kraft diese erfindung im 20. jahrhundert hatte. lesenswert wie sehr viele artikel von geschichte der gegenwart




1 Kommentar:

  1. Da musste ich gerade schmunzeln mit der weißen Kugel, dein Kalender ist ja wirklich spannend. Deine Vorweihnachtszeit scheint auch gut ausgefüllt.Ich wünsche dir bei allem viel Spass.
    Lieben Inselgruß
    Kerstin

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