nachdem ich die letzte nacht vor dem alltag wirklich schlecht geschlafen hatte, war wenigstens das aufstehen kurz vor halb sieben kein problem. auch die anderen kamen relativ mühelos aus den federn uns so konnte ich noch ein bisschen zeit mit dem tagebuchbloggen und meinem jahresjournal für 2019 verbringen, bevor ich mich auf den weg in die werkstatt machte.
der umweg am haus der freundin vorbei hat sich gelohnt, ich konnte ihr ein gutes neues jahr wünschen und bei einer tasse tee die neuigkeiten aus den weihnachtsferien austauschen.
die werkstatt erwartete mich schön sauber und aufgeräumt, am letzten arbeitstag vor weihnachten hatte ich tatsächlich schon alles vorweihnachtliche abgeräumt, die fenster und den boden geputzt, entsprechend machte der neustart dann auch spass.
nur das logbuch meiner werkstattbesuche musste ich noch vervollständigen und abschliessen, das relativ schmucklose heft wird jetzt durch das wunderschön gebundene buch, das ich bei einer verlosung auf dem blog von michaela müller gewonnen habe, ersetzt. irgendwie hat das im nur halbfertigen raum im letzten jahr nicht so gut gepasst, aber jetzt freue ich mich auf das eintragen meiner aktivitäten, der gäste in den kursen und an den offenen nachmittagen ins das schöne buch. frau müllerin ist übrigens gerade selbst dabei ein eigenes atelier (oder auch eine werkstatt, nein ein müllerin-art-studio!) zu beziehen, weswegen der mustermittwoch im januar ausfällt.
da schlampermontag war (was heisst, dass die tochter in der stadt isst und ich nicht am mittag kochen muss) blieb ich bis ein uhr in der werkstatt und spazierte dann in die stadt zum einkaufen für die abendessen der beiden nächsten tage. und für einen strauss tulpen, um den abgebauten weihnachtsbaum zu ersetzen.
zuhause ein telefonat mit meiner mutter, kaffee und zwetschgenwähe, die küche nach den vielen feiertagen mal wieder regulär geputzt und mit der tochter bei lauter musik das abendessen vorbereitet. sie hat gleich einen ganzen schwung an benoteten arbeiten zurückbekommen, unter anderem eine sehr gute note für ihre bewerbungsunterlagen. ein formaler fehler ging voll auf mein konto: in der schweiz schreibt man tatsächlich im brief (und in der mail) nach der anrede ohne komma, aber dafür GROSS weiter! das fühlt sich für mich so falsch an, dass ich es ihr korrigiert habe, als sie mir die unterlagen zum lesen gegeben hatte. auch wieder was gelernt, wobei kai meinte, dass mittlerweile beides geht. naja, der hatte bisher ja auch jede menge deutsche kollegen. und vermutlich werden seine mails gelesen und nicht benotet.
zum abendessen spaghetti mit federkohl (aus eingefrorenem ernteanteil) und anschliessend haben kai und ich wanderlust zu ende geschaut.
was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Dienstag, 8. Januar 2019
1 Kommentar:
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Oh, das ist fein, dass du das Büchlein nun als Tagebuch nutzt, so soll es sein. Die Bücher wollen gefüllt werden mit viel Leben. Ganz liebe Grüße
AntwortenLöschenMichaela