einmal schon früh aufgewacht, ein bisschen gelesen, dann aber wieder eingeschlafen. der zweitletzte ferientag will nochmal zum ausschlafen genutzt werden. irgendwann, schon eher gegen neun oder sogar danach ist kai aufgestanden um frühstück zu machen. es gibt da so eine art abmachung, dass er am wochenende das frühstück macht, weil ich es in aller herrgottsfrühe in der woche mache. ich durfte noch ein bisschen liegenbleiben und im internet herumlesen.
frühstück mit allen, danach eine erste wochenplanungssitzung für 2019: wer ist wann voraussichtlich zum abendessen da (betrifft in erster linie die grossen söhne), wer macht wann homeoffice (betrifft vor allem kai), wer kann das kochen am donnerstagabend übernehmen (kai), gibt es spezielle termine für alle oder einzelne (erst am kommenden wochenende fahren der grosse sohn und die tochter zu einem schwimmwettkampf und wollen am abend gerne abgeholt werden), wie sieht das kommende wochenende in etwa aus? ungewöhnlich war, dass wir das schon am samstagmorgen machten, bisher haben wir das bestenfalls sonntagabend, manchmal auch erst am montag erledigt. die erste komplette arbeitswoche sieht bisher eher ruhig aus, auch gut.
danach dann ab in den keller. wir haben uns vorgenommen, mehr oder weniger das ganze haus zu entrümpeln, im januar alle räume im keller. letzten samstag war der vorratskeller dran, diesen samstag das normale kellerregal. nun, was soll man sagen? erwartungsgemäss wurde ein bisschen platz frei, ein sack restmüll und eine menge altmetall können weg und das regal ist jetzt aufgeräumt, geputzt und nicht mehr so voll. es war eine gute idee, das aufräumen aufzuteilen, so bleibt uns zeit, die einzelnen kisten und kartons auch zu durchsuchen. es bleiben für den restlichen januar noch ein paar regale und schränke, die waschküche, der ölkeller, die garage.
während wir weitgehend zu zweit entrümpelten hat die tochter für uns donuts gebacken, die wir zum kaffee essen konnten.
anschliessend ging es mit kai und dem grossen sohn ins bagno popolare, das mittlerweile ein bisschen sehr populär ist und oft auch einfach voll. in den ferien waren wir jetzt schon ein paarmal vergeblich dort, diesmal hatten wir mit ein bisschen hartnäckigkeit glück und sassen schlussendlich zu zwölft im warmen thermalwasser der limmatquelle unter freiem himmel.
nach hause kamen wir erst als es schon dunkel war und mehr oder weniger konnte ich gleich mit dem kochen fürs abendessen starten. es gab ofenkartoffeln, spinat und spielgeleier mit restespeck für alle, die das wollten. gefrierschrank und kühlschrank wollen auch entrümpelt werden.
danach spielten wir mit der tochter eine revancherunde carcassone, die ich anders als die am abend zuvor nicht gewonnen, sondern haushoch verloren habe.
da es noch nicht sehr spät war lag noch ein bisschen (konkret zwei folgen) wanderlust auf netflix drin.
das war also mein erster tagebuchblogeintrag in 2019, dank frau brüllen, die immer am fünften fragt, was man denn eigentlich so den ganzen tag mache. nun, meine antwort wandert in die liste und vielleicht ist es ein neustart ins tagebuchbloggen.
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