die woche plätschert unspektakulär vor sich hin. es ist frostig kalt, teils hochneblig, teils kommt aber auch die sonne heraus, zwischendurch gabs auch ein paar schneeflocken, aber nichts, was liegengeblieben ist.
die offene werkstatt war am donnerstag besucht, es sind zwei kleine filzgefässe entstanden, gefilzt von mutter und tochter.
freitag wie immer haushaltstag, anschliessend bin ich nach wangen bei olten gefahren, um ein überraschungsabschiedsgeschenk für uns zwei dorfweihnachtsfrauen zu bestellen. naja, ich bin jetzt nicht ganz so überrascht, aber auch ich weiss ja noch nicht, wie es schlussendlich wird. in zwei bis drei wochen wissen wir mehr. ein bisschen bewegung kommt jetzt in die abwicklungsarbeiten, eine liste mit schritten bis zur finalen auflösung des kontos gibt es schon, jetzt brauchen wir dann mal einen termin, um abzustimmen wer wann was erledigt. das alles hat keine eile, ende des jahres soll aber alles abgewickelt sein.
das gemüse kam heute auch:
es ist alles ausgesprochen winterlich: zuckerhutsalat, wirsing, lauch, bodenkohlrabi, rande, rüebli, kürbis, kartoffeln, zwiebeln, knoblauch.
der kürbis hat schon einzelne schadstellen, der stiel ist auch abgefallen, es ist also höchste zeit, ihn zu essen. bei meret bissegger habe ich gerade gelesen, dass sie ihre kürbisse bei zimmertemperatur lagert, vielleicht war es ihnen im gemüsekeller halt doch zu kalt. schade drum.
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frau novemberregen hat äpfel verkostet. (sie müssten im blog ein bisschen zurücklesen, es sind insgesamt neun verschiedene sorten gewesen.) wir scheinen ähnliche apfelgeschmäcker zu haben, überhaupt kenne ich viele leute, die säuerliche, knackige äpfel mögen. ich frage mich nur, woher dann die allgegenwart der apfelsorte gala rührt, die für mich unakzeptabel süss und geschmacklos ist, um frau novemberregen zu zitieren: lieber kein apfel als gala.
trotzdem gibt es die überall - zu kaufen, aber auch wo äpfel gratis verteilt werden, wird gerne auf das geschmackloseste produkt zurückgegriffen.
sehr gut erinnere ich mich auch noch daran, dass die kinder immer auf dem wochenmarkt - egal welche äpfel ich gerade ausgesucht und gekauft hatte - einen gala geschenkt bekamen, der natürlich - hübsch aussehen tut er ja - angebissen und dann verschmäht wurde. fertigessen durfte ich den dann, während die kinder einen der gekauften säuerlichen bevorzugten.
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