... sind wohl definitiv die ferien, die am schnellsten vorbei sind. in den vergangenen beiden wochen hatten wir weihnachtsbesuch, waren wir selbst weihnachtsgäste, hatten wir silvestergäste und waren nur an fünf von vierzehn tagen zuhause ohne besuch. nun arbeitet seit gestern ungefähr die hälfte der familie wieder (ich habe mich halb arbeitend und halb frei gezählt, da ich zwar nicht in die werkstatt gegangen bin, aber zuhause diverse ordnungs- und haushaltsarbeiten gemacht habe) und allmählich geht die feststimmung in alltag über.
aber nun nochmal auf anfang:
am 23. haben wir das paket für "zweimal weihnachten" gepackt, es kamen dann zwar noch die geschenke für den 24. und den weihnachtstag dazu, aber wir brauchten einfach den platz auf der anrichte.
ein teil der weihnachtsdeko wurde erst mit dem weihnachtsbesuch zusammen aufgehängt.* dafür dürfen die sterne auch mindestens bis lichtmess (2.februar) bleiben.
mit dem weihnachtlichen kochen haben wir auch schon am 22. begonnen, es gab spaghetti mit federkohl aus ernteanteil, schupfnudeln und sauerkraut, an heiligabend gemüselasagne und rotweinbirnen, am weihnachtstag rostbraten mit bratkartoffeln und verschiedenen salaten, teilweise aus ernteanteil.
das baumschmücken besorgten die männer und die tochter, während meine mutter und ich in der küche fürs leibliche wohl sorgten.
so erstrahlte unser baum am heiligen abend. es gab auch noch eine einlage mit drehörgeli, das allerdings in räumen deutlich unter 50 quadratmetern schon sehr laut ist.
zurück vom verwandtenbesuch machten wir noch im alten jahr einen ausflug auf die wasserflue. auf dem grat hatte es schnee und von den bäumen rieselte der rauhreif. unter uns lag das wolkenmeer und in der ferne die berge.
ich nutzte die zeit zwischen den jahren um meinen neuen kalender zu konfektionieren. und stellte fest, dass zuviel ordnung auch wieder verwirrung erzeugen kann. immerhin sieht es bunt aus.
der baum hielt (und hält) ganz gut durch, hitzegestresst und deutlich hagelgeplagt war er ohnehin schon (also wirklich von hier), aber katze und kinder setzten ihm auch ganz ordentlich zu. rottanne muss trotzdem sein, weil wohl als so ziemlich einzige heimisch. wer weiss, wie lange noch?
der silvesterbesuch brachte kuchen, für die tochter eine kameradin und für uns viele gespräche über gott und die welt.
am silvestertag besuchten wir alle gemeinsam die sukkulentensammlung in zürich und wagten uns bis zum bürkliplatz vor - nur um festzustellen, dass silvester auch auf dem land ganz schön sein kann.
wir verbrachten einen ruhigen abend mit raclette, spielen, irgendwann verabschiedeten sich die söhne in den ausgang, und um zwölf stiessen wir draussen im garten auf das neue jahr an. mit unserem besuch und kurz danach mit zufällig vorbeikommenden lieben bekannten, so muss das sein!
den berchtoldstag nutzten wir zu einem besuch in der auswahl*18, der jahresaustellung der aargauer künstler und künstlerinnen. darüber möchte ich gerne noch etwas schreiben, bevor es am montag wieder so richtig mit alltag losgeht.
*nein, der weihnachtsbesuch wurde nicht aufgehängt. auch wenn der satz das nahelegt. er hat nur geholfen beim dekorieren.
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