Freitag, 8. Februar 2019

donnerstag 7.2.2019 - liste abgearbeitet

ein (vorerst) letztes mal bin ich mit der tochter sehr früh aufgestanden, sie hat heute ihren letzten schnuppertag im kantonsspital. heute bin ich wieder aufgeblieben, da es noch einen blogeintrag zu schreiben gab und der tag sowieso schon recht voll war und ohne gelegenheit zwischenhalte zuhause einzubauen.
also bepackte ich das auto mit dem entsorgungszeug und einkaufskörben, sowie den sachen, die ich in die werkstatt bringen wollte. zuerst ging ich einkaufen, dann zur zahnreinigung, dann weiter in die werkstatt. endlich habe ich jetzt eine lampe über dem schreibtisch am fenster!
das fertigstellen des angefangenen objekts (es ist ein bisschen geheimnisvoll alles, aber ich mag noch nicht so viel drüber schreiben, da es für die ausstellung vorgesehen ist) ging überraschend leicht von der hand und ich bin recht zufrieden damit, wie es geworden ist. da ich über der storensache wohl ein bisschen falsche berechnungen zur materialmenge (den grössten teil zwei mal verdoppelt...) gemacht habe, habe ich jetzt noch so viel vorfilz übrig, dass es noch ein drittes objekt geben wird. das gibt auch die chance für ein ensemble. nach einigem herumrechnen habe ich eine form und grösse gefunden, die hoffentlich optimal zu den vorhandenen stücken passt. dieses vorgehen erscheint mit logisch mit dem wohnthema verbunden zu sein: mit den vorhandenen ressourcen das beste zu erreichen wäre eine schöne idee für sinnvolles bauen.

danach fuhr ich dann doch mal nach hause um die in der frühe eingekauften lebensmittel zu verräumen, nach einer knappen halben stunde kam dann der anruf der tochter, dass sie auf dem weg in die stadt sei um mich zum kleiderkaufen zu treffen. sie bekommt einen grossteil ihrer kleidung von einer freundin gebraucht, aber ab und zu braucht es etwas neues, vor allem hosen fehlen immer wieder. ihr geschmack verlangt gerade nach einkäufen in wenig nachhaltig orientierten kleidergeschäften, trotzdem macht es spass, sie zu beraten. und ein bisschen kann man diese fastfashionsache ja auch dadurch aushebeln, dass man die sachen dann wenigstens eine lange zeit trägt. und da mache ich mir bei der tochter wenig sorgen, das meiste was sie anzieht, wird lange und intensiv genutzt und dann noch weitergegeben. mein etwas zähneknirschender standpunkt dazu also: lieber mit schlechtem gewissen einkaufen und dann auch tragen als korrekt einkaufen und dann ungetragen weggeben oder schlimmer noch wegwerfen.

ein bisschen viel zeit haben wir dann aber doch in den klamottenläden vertrödelt, zuhause gibt es kaffee und kakao, ich telefoniere mit meiner mutter, dann hebt auch schon das allgemeine nachhausekommen an. kai kocht semmelknödel aus der pfanne mit lauch-pilz-speck-sauce, ich versuche sachen für das verlängerte wochenende zusammenzusuchen und die tochter ärgert sich über die vorbereitungsseite für den check s2.
nach dem abendessen habe ich noch eine weitere wenig erquickliche matherunde mit dem mittleren. zur prüfungsvorbereitung sind die verschiedenen themen der letzten dreieinhalb jahre nochmal alle
gefragt und das ist einfach viel stoff. trotzdem wird man halt an einem ende anfangen müssen, auch wenn der berg zuerst davon nicht kleiner, sondern grösser zu werden scheint.

jetzt muss ich aber wirklich ans einpacken der kleider gehen.
bis kai und ich auf dem sofa sitzen um noch eine folge "die brücke" zu schauen ist es deshalb schon halb elf. aber so sehen wir wenigstens noch den grossen sohn, der vom fotografieren am musikfestival nach hause kommt. momentan macht er sozusagen zwei jobs und ist dabei noch guter laune: morgen früh, wenn wir aufstehen, ist er schon wieder in seiner normalen arbeit.

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