heute beginnen hier bei uns die sportferien. so richtig ferienstimmung wird hier wohl aber nur für sehr kurze zeit ausbrechen, denn die einzige schülerin wird in dieser woche vier tage im kantonsspital schnuppern. anschliessend fahren wir für drei tage in den schnee, spannend wird das vor allem, weil wir für einmal alles ganz anders machen als sonst: wir fahren mit dem zug und übernachten bei halbpension im hotel. nun hoffen wir auf frischen schnee und schönes wetter. in der zweiten ferienwoche ist dann für die tochter projektwoche der schule. in diesem jahr verteilen sich die projektwochenaktivitäten der schule auf insgesamt vier verschiedene wochen und weil die tochter eine woche ferien sozusagen in der schule verbringt - wenn auch mit einem gemütlichen "projekt" - darf sie in den frühlingsferien drei wochen ferien nehmen.
heute morgen habe ich also die tochter mit dem bus ins kantonsspital gebracht, sie hat sich zwar über die begleitung gefreut, wäre aber vermutlich gut alleine zurecht gekommen. für mich war es aber auch schön zu sehen, dass sie freundlich begrüsst wurde und auf der liste für diese woche stand. für mich ging es dann gleich weiter in die werkstatt, merkwürdig einmal mit dem bus dort anzukommen, quasi die perspektive zu haben, die meine kundinnen haben, wenn sie zu mir kommen. (naja, es kommen auch viele zu fuss vom bahnhof.)
eigentlich sollen diese woche noch sonnenstoren montiert werden, aber vorerst war davon nichts zu sehen, später dann immerhin zu hören, in den weiter oben gelegenen etagen. ich werkelte also so vor mich hin.
für die weitgehend freien ferientage habe ich mir doch noch einmal den ausstellungsbeitrag für die mitgliederausstellung der filzszene vorgenommen.
dem thema "wohnen" würde ich gerne noch einen eher kritischen beitrag abringen, momentan wird ja auch politisch darüber diskutiert, wie wir hier in zukunft in der schweiz wohnen werden. ich weiss nur noch nicht, ob ich meine gedanken dazu so in filz umsetzen kann, dass keine erläuterungen dafür notwendig sein werden.
ich probiere jetzt einfach mal ein bisschen herum und schaue dann, was dabei herauskommt. ein bisschen arbeitet allerdings auch immer die schere im kopf mit, die mir sagt, dass die ausstellung eher auf ästhetik als auf ausbreitung kritischer fragen abzielt. vielleicht ist das aber auch gar nicht so. die mitlesenden damen mögen mir widersprechen!
am mittleren nachmittag hatte ich vorerst genug vom arbeiten und machte mich auf den heimweg, eine stunde später traf auch die tochter ein und erzählte mir strahlend von ihrem ersten schnuppertag. obwohl die schnupperlis wohl nicht geschont wurden, war es für sie ein toller tag. morgen muss sie um viertel vor sieben auf der station anfangen, aber auch das vermag sie nicht wirklich zu schockieren.
ich erledigte noch die übliche haushaltsrunde, dann kochte ich zusammen mit dem grossen das abendessen (steckrübencurry und jasminreis - hoffentlich sind die steckrüben jetzt alle verteilt, wir haben nämlich jetzt das letzte vorbereitete grüne curry verbraucht.) am abend noch eine folge "die brücke", mittlerweile sind wir schon in der zweiten staffel.
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