Dienstag, 19. Februar 2019

montag, 18.2.2019 - vom verschwinden der kartoffeln

in den montag darf ich wegen langem tag der tochter ja immer ganz gemächlich starten. naja, früh aufstehen trotzdem, aber dann habe ich zeit, zeit zu bloggen, zeit schon lange geschriebene blogposts endlich zu redigieren. heute sogar noch ein bisschen mehr, denn der grosse sohn hat urlaub und wir hatten verabredet, dass wir uns noch sehen, bevor ich in die werkstatt gehe. deshalb habe ich auch noch zeit, den ersten teil eines webinars anzusehen, das am sonntagnachmittag um 14 uhr ohne mich stattfinden musste.

so kann ich noch den transport einer voluminösen menge an material durch den sohn organisieren, er wird es mir bringen, wenn er sowieso in richtung schneeberge startet.
zu fuss gehe ich weitgehend im sonnenschein in die werkstatt, die baustelle hat sich in der woche meiner abwesenheit sehr verändert, viel erde wurde bewegt und das gelände ist teilweise terrassiert, teilweise weiter abgetragen, an anderen stellen sind dafür rampen entstanden. ein foto kann ich nicht machen, weil die sonne mir gerade gegenüber steht.
ich arbeite bis zum mittag an einem weiteren objekt für die wohnausstellung, nach dem mittag dann an allen drei bisher entstandenen objekten, die insgesamt noch um einiges standfester werden müssen, damit sie den eindruck erzeugen, den ich haben will. es ist so sonnig, dass ich zum ersten mal die neuen storen nutzen kann!
ein teil der terminunklarheiten der woche klärt sich - ich kann den samstagstermin auf einen tag unter der woche umlegen und bin so am wochenende zuhause. 
irgendwann kommt der grosse sohn mit der materiallieferung, wir trinken noch zusammen kaffee, dann fährt er weiter.
ich räume noch ein bisschen auf und weil ich noch nicht genau weiss, ob ich morgen zum frühstücken verabredet bin, bereite ich einen teil der sachen für den kurstag am mittwoch schon mal vor.
kurz vor drei nehme ich den bus nach hause, weil ich auch ein paar sachen nach hause transportieren muss.

nach einer kleinen pause trifft die tochter ein, sie erzählt mir von ihrem schultag und ich putze nebenbei die küche, sie arbeitet an ihren aufgaben und ich putze die küche fertig.
wie immer geht es nicht lange, bis ich die küche wieder durch kochen verwüste, heute allerdings mit hindernissen: die gekochten kartoffeln hat der sohn mit zum skifahren genommen, also gibt es keine bratkartoffeln, der restliche sellerie-kartoffel-stampf hat eine komische farbe, also keine kartoffelküchle. da ich schon hackfleisch aufgetaut habe, koche ich schlussendlich nudeln mit bolognesesauce, was kai allerdings schon zum mittagessen hatte.
parallel zum kochen und abwaschen bügeln kai und ich abwechselnd den wäschekorb leer und sehen uns anschliessend die erste folge der dritten staffel der "brücke" an.


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