Dienstag, 12. Februar 2019

montag 11.2.2019 - hopp, hopp, hopp!

morgens bin ich früh aufgestanden und habe gleich mit dem schreiben von diversen listen begonnen: gemüseliste und essensplan,  to-do-liste für den tag, einkaufszettel, auflistung der dinge, die ich morgen mit nach deutschland nehmen muss. der gipfel der zettelschreibkunst: auf eine liste schreiben, dass man eine liste schreiben muss.

nach den morgendlichen basisverrichtungen habe ich mich dann gleich an den schreibtisch gesetzt, den newsletter für die erfahrenen filzerinnen fertiggeschrieben und den blogeintrag übers wochenende im schnee. danach dann haushalt, küche vor allem: mit dem plan jede woche einen schrank in der küche auszuräumen und putzen komme ich zügig voran, die zerlegung der haushaltsarbeit in viele kleine portionen funktioniert immer besser.

zum mittag kam die tochter nach hause und erzählte vom ersten halben projektwochentag: sie haben ein zuckerpeeling und badekugeln selbst gemacht, und ich bin stolz auf mich, dass ich nur gefragt habe, was da drin ist und nicht wegen  - haut! - mengenmässig unkontrollierte und wohl kaum dermatologisch geprüfte inhaltsstoffe! - die sofortige entsorgung angeordnet habe. gegessen haben wir reste, die von der vorigen woche noch reichlich da waren.

am nachmittag kam eine familie in die werkstatt um einen kindergeburtstag zu besprechen, das mache ich dann auch zum ersten mal im nicht mehr ganz so neuen raum. sieben mädchen werden mit mir notizbuchhüllen filzen, die mutter bringt kuchen und getränke und wird den nachmittag über dabei sein zur betreuung der mädchen.
während des wartens habe ich noch schnell überprüft, ob ich die jurte unseres gemüsebauern durch anfilzen eines filzstücks reparieren kann und herausgefunden, dass das gut gehen wird. nun gibt es noch ein muster in genäht und dann soll er entscheiden, wie die reparatur durchgeführt werden soll.

weiter ging es mit einkaufen - vor allem obst für die tochter und noch ein paar kleinigkeiten, die fehlten. mittlerweile hatte das wetter von frühlingshaft mit wind auf graupelschauer mit regen umgestellt und ich war wirklich froh, als ich das velo in die garage schieben durfte.

bis die tochter wiederkam habe ich noch ein wenig zeitung gelesen, mir dann von der massage am nachmittag erzählen lassen und die zuvor geputzte küche durch muffinsbacken und kochen wieder verwüstet. zum abendessen gab es kartoffel-sellerie-stampf mit rosenkohl und dazu wurst für die, die das wollten.

passend dazu, dass ich morgen für ein paar tage nach deutschland fahren werde, haben kai und ich die letzte folge der zweiten staffel der brücke geschaut, dann noch tagesschau und dann relativ früh ins bett!

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