Montag, 4. Oktober 2021

2. und 3. oktober 2021 - endlich wochenende

dringend notwendiges wochenende. 

die tochter war zur einlösung des firmgeschenks mit dem bruder und dessen freundin verabredet und kai und ich hatten uns genau gar nichts vorgenommen. und das haben wir dann auch gemacht. also beinahe. 

denn zuerst haben wir dann doch noch die grünguttonne gefüllt und ich habe das insektenhotel to be mal wieder gerade ausgerichtet und einige wirklich zu grosse holzteile entfernt. weil der akku der  bohrmaschine leer war und die bohrer ein bisschen zu stumpf hatte ich nach ein paar löchern aber keine rechte lust, um noch drölfzugtausend löcher zu bohren und verschob diese aktion auf irgendwann. 

anstattdessen spazierte ich zum bauernhof und holte uns zwei bratwürste und ein bauernbrot, nahm noch ein paar blumen vom blumenfeld mit und wurde zuhause mit kaffee empfangen. anschliessend lesen im liegestuhl, das ging am nachmittag noch mal richtig gut. 

dann machten wir ziemlich früh feuer, so dass wir gegen sechs bereits unsere grillwürste essen konnten und danach noch im hellen ein bisschen am feuer sitzen. als es eindunkelte wurde es ungemütlich und wir hatten genügend draussen gesessen, so dass wir getrost nach drinnen aufs sofa wechseln konnten. 

ein tag herumhängen hat dann aber effektiv gereicht, dass wir uns für den sonntag eine wanderung vorgenommen haben. das wetter war auch nicht mehr ganz so schön, aber immer noch wunderbar zum wandern. es wurde eine erprobte runde, zuerst mit dem auto nach möriken, dann mit dem postauto zum ausgangspunkt in brunegg, hinauf zum schloss brunegg, das man, weil privat, nicht besichtigen kann. 


dafür sahen wir uns den burggraben an. der ist einigermassen imposant, die geschichte der burg, später des schlosses, bewegt sich im erwartbaren rahmen: zuerst habsburgisch (wie hier alles), später berner herrschaft, dann irgendwann nicht mehr von adligen bewohnt, sondern von einem verwalter, verkauf an privatleute, der versuch, etwas aufzubauen (hier eine krankenanstalt) und das scheitern der bemühungen. 

wir liessen das schloss rechts liegen und gingen weiter in richtung des chestenberggrates, dem wir über beinahe die gesamte länge folgten. 

vom gratweg habe ich keine fotos, es war recht viel los, sowohl in unsere richtung als auch in gegenrichtung. 

gegen eins erreichten wir das schloss wildegg, wo wir zuerst im rosengarten unseren proviant aufassen und dann im schlosscafè einen kaffee tranken. auf eine besichtigung verzichteten wir heute, es war tag der schweizer schlösser und dementsprechend viel betrieb. 

zurück zuhause schaute ich mir das erste video des neuen filzkursmoduls an und filze danach ein paar vorzubereitende einzelteile, später kam der mittlere sohn zu besuch und wir assen gemeinsam cordon-bleu und sassen ziemlich lange zusammen.




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