adventspost tag 3 (ich sag hier nichts über das format...), danke liebe regina! |
freitag halt: zuerst die runde durch das haus, dann offene werkstatt. keine besucher:innen, also früher feierabend, diesmal mit umweg über dorfbibliothek, wo ich mir drei bücher auslieh, und gärtnerei für amaryllis. die bereits fertigen sträusse waren allem mit viel glitzer und krimskrams, ich liess mir zu einer rosa blüte nur ein wenig zapfen, eukalyptus und kiefernwedel binden.
die nötige prise aufregung brachte die verkündigung der bundesrätlichen beschlüsse zur pandemiesituation, es wird ein bisschen mehr 3g geben, es werden ein bisschen mehr masken getragen werden, verpflichtendes homeoffice und vor allem repetitive tests in den schulen, wo halt unfreiwillig die meisten ungeimpften beieinander sitzen, werden nicht kommen, so weit alles im erwartbaren rahmen.
überraschend der umgang mit omikron: die quarantäneregelung für einreisende aus ausgewählten ländern wird aufgehoben (die machte ja auch kaum so richtig sinn), dafür brauchen jetzt alle in die schweiz einreisenden einen negativen pcr-test, unabhängig von impfung oder genesenenstatus.
zunächst hatte ich nur diese information und schwankte zwischen der idee, gleich mal einen testtermin für den weihnachtsbesuch zu buchen und abwarten, ob die eidgenossenschaft tatsächlich bereit ist, auf 60.000 berufspendler:innen zu verzichten, in welchem fall dann nicht nur die wirtschaft aufgestöhnt hätte, sondern auch die spitäler vermutlich noch einiges früher an den anschlag gekommen wären. ausgenommen sind wieder wie bei den meisten grenzmassnahmen nach der ersten welle im frühjahr 2020 die direkt angrenzenden regionen der nachbarländer, was dann gleich recht sportlich ausgelegt wird und auch ganze bundesländer umfasst.
ich bin mittlerweile viel zu grundgenervt, dass ich über den sinn oder unsinn, die durchsetzbarkeit oder einschränkungen der massnahmen urteilen mag, ich bin froh, dass überhaupt etwas passiert, die ganze familie ist entweder schon auffrischungsgeimpft oder wird das im laufe des dezembers werden, auch die junge generation wartet mit sicherheitsmassnahmen schon lange nicht mehr, bis schule, kanton oder bund sie ihnen vorschreibt und damit ist es für mich so gut, wie es in einer pandemie im winter halt sein kann. und ja, ich bin jetzt schon gespannt, welche fortschritte wir in dieser sache bis zum nächsten winter machen werden.
Die Überschrift ist allerdings schon lustig! :D
AntwortenLöschenIch weiß gar nicht, was bei uns z.Z. im Einzelnen gilt. Wenn ich irgendwas machen will, setze ich mich ans Internet und gucke, ob ich überhaupt darf, und wenn, dann wie.
LG
Centi