adventspost tag 6 - danke, liebe christine! |
der tag startete holprig und blieb im laufe des vormittags vollends stehen. oder vielmehr ich entschied mich, den tag stehen zu lassen.
vorher aber durfte ich noch meinen stiefel leeren und ein buch darin finden.
der holprige start bestand vor allem aus einer nicht-funktionierenden blogger-eingabeseite, die die buchstaben, die ich tippte nur nach und nach im sekundentakt anzeigte, was das schreiben unendlich mühsam machte. ich probierte ein bisschen herum, dann versuchte ich andere dinge zu erledigen. vielleicht hätte ich mir nicht ausgerechnet das bestellen einer weihnachtskarte vornehmen sollen, denn auch dieses unternehmen scheiterte. ich kann entweder die karte selbst gestalten und 100 karten bestellen, oder ein vorgeschlagenes design mit einem foto befüllen und bekomme dann 25 karten für denselben preis wie die 100. beides will ich so nicht und suche jetzt nach einer eher handgemachten lösung. einen einzigen erfolg konnte ich am vormittag noch erzielen: ich erreichte den zuständigen verkäufer beim möbelhaus, das uns ende november hätte die im august bestellten möbel liefern sollen. die verwirrende nachricht: die möbel sind da. wir haben nun einen auslieferungstermin in der kommenden woche. die frage, warum das möbelhaus nicht von sich aus kontakt aufgenommen habe wurde mit den vielen bestellungen vor weihnachten erklärt, wörtlich: "jetzt wollen alle ihre möbel noch vor weihnachten haben, was denken sie denn?!" - äh, dass wir die möbel auch schon im september genommen hätten, wenn sie denn da gewesen wären?
jedenfalls entschied ich irgendwann, dass es für einen werkstattvormittag zu spät geworden war und erledigte die putzrunde des nachmittags noch vor dem mittagessen.
nach diesem machte ich dann eine runde durch die näher gelegenen baumärkte, mit teilerfolgen. wieder zuhause reichte die sonne gerade noch so für das füllen der grünguttonne und einen plausch mit der nachbarin über die tonne hinweg. dann impägnierte ich das vogelhäusschen, das wir uns am samstag auf dem adventsmarkt gekauft hatten und beendete einen arbeitsschritt für die adventspostkarten.
ich bereitete das abendessen vor, der mittlere sohn wollte uns nach dem gemeinsamen znacht beim ausräumen des grossmütterlichen nikolauspakets helfen. wir bewunderten also gegenseitig unsere socken, verteilten süssigkeiten und videotelefonierten mit der oma, um uns zu bedanken. wir hörten, dass auch schon von den gestrigen paketräubern dankeschöns eingegangen waren und tauschten grüsse aus, bevor wir den abend vor dem kamin beim wein beschlossen.
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