danach bin ich durch die kälte in die werkstatt geradelt und habe mich geärgert, keine handschuhe mitgenommen zu haben. jetzt ist es aber langsam mal genug mit den eisheiligen. sowohl zuhause als auch in der werkstatt läuft noch die heizung. aber wenigstens die limmat hat wieder einen akzeptablen wasserstand.
in der werkstatt wollten zunächst mal die vorräte an material überprüft werden: für einen anlass ende mai brauche ich verschiedenes material, um den weg von schaf zur wolle zu zeigen:
- ungewaschene wolle zum waschen
- gewaschene flockenwolle zum kardieren
- vlieswolle in natur und bunt für eine kleine filzaktion
aber alles in grösseren mengen - beim kardieren und beim filzen können die besucher selbst hand anlegen und ihre ergebnisse auch mit nach hause nehmen.
eine zusätzliche station wird reine demo sein, hier werde ich auch noch spinnen und über die verarbeitung der wolle erzählen.
im groben steht das konzept für die vier stationen - konkret muss aber noch einiges vorbereitet werden. unter anderem werde ich für das kardieren und das filzen eine bebilderte anleitung vorbereiten.
zum mittagessen nach hause geradelt und den wohlgefüllten kühlschrank genossen. die ersatzsimkarte für die tochter ist angekommen, so dass sie sich das abgelegte mobiltelefon ihres bruders einrichten konnte - zum ersten mal
mittagspäuschen, danach dann mathe mit der tochter: wahrscheinlichkeitsrechnung. der schwierigkeitsgrad der aufgaben der achtklässlerin unterscheidet sich nicht wesentlich von dem, was ich zur zeit mit dem maturanden repetiere, nur die menge dessen, was er jetzt auf einen schlag parat haben muss ist natürlich eine andere. das hat aber auch vorteile: die prüfung der tochter kann der sohn zum üben nutzen.
das gemüse ist auch gekommen:
spinat, sellerie, rande, kartoffeln, rüebli, mangold, kopfsalat, frühlingszwiebeln, rucola und koriander. |
vom shibashi direkt weiter zu einer vorgeburtstagsfeier, da unter der woche wurde nicht erwartet, dass wir bis 12 uhr blieben. es war ein netter abend, nur frauen am tisch und grösstenteils habe ich es genossen. das gratulieren darf ich heute dann nicht vergessen.
zuhause habe ich den mittleren sohn und einen berg schneckennudeln angetroffen, er hat für seine schulklasse gebacken und dabei auch an uns gedacht.
kai kam auch noch von seiner abendverabredung dazu, wir haben noch einige zeit gesessen und gesprochen, unter anderem wie wir vielleicht das shibashi-thema ansprechen könnten, ohne die kursleiterin zu kränken.
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