ein tag zum ausruhen, zum sortieren, zum ankommen ... im alltag.
nach der kinderwoche, nach ostern, nach den ferien in der toskana, nach der filzausstellung.
ich starte den tag darum nach dem frühstück mit der anfertigung einer liste und nehme ausser den dringend zu erledigenden dingen auch die pausen auf.
weil es in den beiden vorderen zimmern schön sonnig ist starte ich mit dem abräumen des osterbaums, entostern und entstauben des esszimmers. und mache dann grade weiter im arbeitszimmer, indem ich von schreibtisch und schubladenschrank stück für stück an den richtigen ort versorge. der kater hat es sich während unserer abwesenheit offensichtlich öfter auf dem sofa bequem gemacht, deshalb muss ich das intensiv staubsaugen.
ein durchgang durch den vorratsschrank und überhaupt die küche rundet das ganze ab und ich bin gegen mittag nicht nur mit den gröbsten und wichtigsten aufräumarbeiten fertig, sondern kann auch einen einkaufszettel weiterleiten und mir eine nudelsuppe zubereiten, die ich im schrank gefunden habe.
eine ausgedehnte ruhepause auf dem frischgestaubsaugten sofa nutze ich zum lesen und zu einem mittagsschlaf, bevor ich mich an die büroarbeiten mache:
recherchen nach einem ersatzteil für das schnitzelwerk unserer kenwoodküchenmaschine enden schlussendlich im livechat mit dem kenwoodservice. anstatt eines ersatzteils für die sicher 40 jahre alte maschine bekommen wir ein angebot für ein neues schnitzelwerk oder eine neue maschine, die hoffentlich dann mit den alten zubehörteilen kompatibel ist. morgen per mail.
ausserdem haben wir es geschafft ohne ticket in valdarno auf eine italienische autostrada aufzufahren. weil wir nicht den preis für die ganze strecke von rom an bezahlen wollen recherchiere ich die möglichkeit einer selbstdeklaration. geht nur per fax oder einschreiben mit rückschein. wahrscheinlich könnten wir auch persönlich vorbeischauen und in stein gemeiselte tafeln abgeben, aber die beiden letzten möglichkeiten kämen vermutlich ebenso teuer wie die gebühr. es bleibt spannend, momentan suchen wir ein faxgerät. (und nein, das kann die kenwood nicht.)
zwischendurch hole ich mir ein paar akeleien aus dem eisigkalten garten und bringe die beiden klettergeschöpfe, die akebie und den hopfen auf den rechten weg nach oben. das unkraut muss warten bis es wärmer ist und ich die dringenden sachen erledigt habe.
gegen vier kommt die tochter aus der schule, sie erzählt ein bisschen, ich trinke kaffee und sie leistet mir gesellschaft, zieht sich dann aber auch zurück. ich bewerte unsere ferienwohnung so fair wie möglich, aber auch ohne die mängel zu verschweigen. mal schauen, wie die vermieterin reagiert. anschliessend setze ich mich einfach mal so zum stricken in den sessel.
dann mache ich mich ans kochen, heute gibt es blumenkohl-linsen-salat mit bruschette. am vergangenen dienstag gab es hier eine blumenkohlschwemme, aber da der sehr lecker ist, ist daran nichts auszusetzen. mal sehen, ob und welches gemüse wir morgen bekommen.
nach dem abendessen ist familiensitzungszeit, da der grosse gerade in seinem campingbus wohnt, schaltet er sich per messenger zu, wir verteilen das kochen und das waschen, dann stehen noch ein paar terminsachen der tochter an: turnwettkampf am samstag, musikstundenverlegungen, ein termin für den multicheck.
das formular für die spesenabrechnung für die ausstellung ist schon da - da fülle ich es gleich aus und staune, wie viel geld ich da ausgegeben habe. und weil ich eh schon am compi sitze, schreibe ich gleich diesen blogeintrag.
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