Montag, 23. November 2020

21. und 22. november 2020 - es ist uns ein licht aufgegangen...

 ein gemütliches wochenende liegt hinter uns. wenn da nicht das ständige coronöse hintergrundrauschen wäre, hätte es richtig entspannt sein können. (war es eigentlich auch, ich musste mich nur zwischendurch immer mal wieder über die varianten von "weihnachten fällt in diesem jahr aus" aufregen.) 

samstag war diverses rund um haus und garten geplant, aber vorher gab es ein gemütliches frühstück. sogar im sonnenschein, sie sonne ist jetzt wieder in das stadium eingetreten, in dem sie zwischen neun und zehn auf den frühstückstisch scheint, wenn sie es denn tut. ich buk anschliessend einen zwetschgenkuchen, kai bereitete das aufhängen der neuen lampe vor, die tochter räumte ihr zimmer auf und der besuchweise bei uns weilende sohn verzog sich für den restlichen tag in seine werkstatt zum campingbusumbau. 

wegen anhaltendem sonnenschein taute der rauhreif draussen schnell auf und ich konnte in den garten gehen, um mich weiter um die hecke zu kümmern. der fortschritt ist diesmal kaum zu sehen, aber er misst sich ja auch in gefüllten grünguttonnen und da waren wir - denn kai kam nach rückkehr vom handwerkercenter auch dazu - wieder erfolgreich. ich denke, wir sollten vor weihachten noch mit diesen arbeiten fertigwerden. 

drinnen gab es kaffee und kuchen, anschliessend dann lampenaufhängen, beziehungsweise an die wand schrauben. 

endlich licht über dem esstisch! die konstruktion ist spannend, die lampe an einem langen arm ist auf einem träger, der an der wand befestigt ist, gelagert und lässt sich in alle richtungen bewegen, hoch und runter stellen und kippen. wir denken aktuell noch über eine möglichkeit zum dimmen nach. 

während ich beim lampenaufhängen nicht gebraucht wurde, dachte ich mir einen text für die adventspost aus, schreib ihn mit der reiseschreibmaschine ab und kopierte ihn 24 mal.  

zum abendessen gab es sellerieschnitzel mit dunklem risotto und nüsslisalat mit randen. die tochter weilte zum abendessen bei einer turnkollegin, wir spielten mit dem sohn nach dem abendessen eine partie des spiels, das er uns zu ostern geschenkt hatte. 

***

am sonntag wieder gemütliches frühstück, anstatt sonne leider diesmal nebel. unsere begeisterung fürs rausgehen hielt sich in grenzen und dementsprechend wenig kreativ waren wir bei der auswahl der route. wir starteten dann vom friedhof schachen in untersiggenthal in richtung iflue und drehten eine schöne und sehr ruhige runde durch den wald. 

aussicht war keine, aber dafür viele schöne details im wald. wieder zuhause gab es gleich den restlichen kuchen vom samstag und wieder kaffee, so dass wir einen langen freien nachmittag hatten. 

ich verbrachte den im wesentlichen am schreibtisch mit der adventspost, sogar die sonne kam noch heraus: 


und die 24 karten für den 1. dezember sind fertig geworden! ich habe sie als postkarten gestaltet, so wie das konzept der adventspost das auch vorsieht, und vertraue darauf, dass ich sie ende der woche noch nach deutschland auf die post geben kann. 

am abend reichte es mir sogar noch, die teile für eine pullover zuzuschneiden, dazu machte ich ein kaminfeuer und sah dem sohn zu, der unsere smarthomefähigen glühbirnen ins netz brachte. das projekt schönes licht schreitet also weiter voran. zum abendessen machte kai pizza, später gemeinsames tatortschauen. 


gelesen: isabel allende, das geisterhaus

gehört: francesca melandri, alle ausser mir

gesehen: damengambit und den aktuellen tatort mit ulrich tukur


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