freitag ohne offene werkstatt. die arbeitssituation zuhause bot aber das arrangement putzen, dann werkstatt, an. also räumte und putze ich mich durch das haus, vollständig ohne rücksicht nehmen zu müssen, weil alle anderen ausser haus weilten. dabei mussten dann auch wieder kleine teile der weihnachtsdeko weichen. die adventspost habe ich lange genug angeschaut, auch wenn das thema winterspaziergang gut geeignet wäre, sie noch länger da hängen zu lassen. allein, es beelendet mich, dass eine karte fehlt. (ja, ich bin da ein bisschen unentspannt) die schönste karte darf noch ein bisschen bleiben, allerdings an einem anderen ort. auch die persönliche weihnachtspost habe ich aussortiert - einige wenige besondere karten dürfen bleiben. mir ist, wie oft um diese jahreszeit nach mehr platz und ruhe, weniger nach dem weihnachtlichen gewusel.
in der werkstatt arbeitete ich weiter an meinen mustern. heute fertig geworden ist nur das beispiel für den alakiz, also die turkmenische technik, die arbeit am shirdak zieht sich in die länge, auch weil ich das noch nie gemacht habe und erst mit probestücken experimentieren muss, bevor ich das eigentliche stück angehe. dafür ist der weihnachtshut für kai endlich trocken und ich kann ihn mit nach hause nehmen. und er passt!
die tochter videokonferenziert mit ihrer turngruppe - da liegen die nerven jetzt auch endgültig blank und eine besprechung der kommenden turnsaison führt zu wenig zielführenden auswüchsen. ein teil der gruppe (alle unter sechzehnjährigen) kann momentan noch trainieren, die über sechzehnjährigen dürfen nicht mehr in die halle kommen, aber auch ein paar der jüngeren turnerinnen haben sich ihnen angeschlossen und das turntraining in der momentanen situation für verzichtbar erklärt. eine wettkampfsaison lässt sich unter diesen umständen natürlich nicht planen, aber wer bitte geht denn noch davon aus, dass im ersten halbjahr schon wieder wettkämpfe stattfinden können? irgendwie löst sich das problem, aber erst nach dem abendessen, für das kai ein risotto mit orangen und calamari zubereitet hat.
seit ein paar tagen spielen kai und ich quarto, ein spiel für zwei aus dem fundus. die einzelnen partien sind so kurz, dass immer ein paar drin liegen, aber der spielmechanismus ist so komplex, dass wir es noch nicht so schnell über haben.
gehört: andreas eschbach, eines menschen flügel
gesehen: inside number 9
gelesen: angelika schrobsdorf, du bist nicht wie andere mütter.
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