Montag, 11. Januar 2021

9. und 10. januar 2020 - nichts los

 die wochenenden sind seltsam leer. konkrete pläne haben wir meist keine. eine idee für einen kleinen ausflug hätten wir gehabt, aber dafür war uns das wetter dann doch zu kalt. es ist richtig kalt geworden, den ganzen tag steigen die temperaturen nicht über die null grad marke, nachts sind es auch schon mal sechs grad unter null. dafür bekommen wir tagsüber wieder ab und zu die sonne zu sehen. 

am samstag haben wir deshalb beschlossen, den frostschutz im bädle zu etablieren. wie im vergangenen jahr nutzen wir dazu milchflaschen aus plastik, die wir halb mit wasser füllen. so liegen sie im wasser und bei einem zufrieren der oberfläche sollen sie dafür sorgen, dass das eis nicht die wände des beckens beschädigt. 

während wir auch noch einmal wasser aus dem becken lassen (die einlaufdüsen sollten stets im trockenen sein) stellen wir fest, dass es sich in der sonne eigentlich ganz gut arbeiten lässt. deshalb entfernen wir noch einen hainbuchenstrauch, der zwei anderen btütensträuchern konkurrenz macht und beginnen mit dem schneiden des letzten verbliebenen grossen kirschlorbeers. der soll grundsätzlich stehen bleiben, weil er einen guten sichtschutz für den bereich am pool abgibt, aber sowohl in vertikaler als auch horizontaler ausdehnung verkleinert werden. einen teil dieser arbeit schaffen wir heute, dann sind zwei grünguttonnen voll und wir vertagen die restliche arbeit auf später. 

am frühen abend kochen wir ausführlich: zum abendessen soll es selbstgemachte schupfnudeln, ein schweingeschnetzeltes mit paprika und pilzen und dazu weisskrautsalat geben. der mittlere sohn kommt mit freundin zu besuch. das regelmässige lüften haben wir mittlerweile in den ablauf des abends eingebaut: apero - lüften (dabei das essen fertigkochen) - abendessen - lüften (während wir die küche aufräumen) - dessert ist die neue speisenfolge! (bevor der besuch kommt und nachdem er gegangen ist, reissen wir natürlich auch noch alle fenster auf). ein schöner abend. 

am sonntag haben wir fast noch weniger vor als am samstag. nach dem frühstück begleitet uns die tochter auf einen spaziergang im wald an der iflue (wir waren schon mal dort, im nebel). heute mit aussicht auf das untere aaretal - unterwegs probierten wir den qigong-rundgang aus, verliessen ihn dann aber zugunsten eines schöneren wegs wieder. 

 


zuhause lesen, stricken, telefonieren und mit der tochter dehnübungen machen (der preis dafür, dass sie mit uns spazierenging). später kocht kai cordon bleu mit pommes und salat, ich lese weiter, endlich habe ich wieder eine spannende lektüre! 

gelesen: angelika schrobsdorf, du bist nicht wie andere mütter

gesehen: tatort am sonntag

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