langsamer start in eine volle woche. am morgen musste ich zuerst den blogpost über das lange pfingstwochenende fertigstellen, dann war ich für zwei stunden in der werkstatt und machte nicht sehr viel produktives, dann ging ich einkaufen und zum mittagessen nach hause.
den nachmittag verbrachte ich mit gemüseausfahren, mit hürden dauerte das heute besonders lang. es hatte zu wenige vorbereitete körbe, aber da das intranet der gemüsegenossenschaft überarbeitet worden ist, kann man nun nicht mehr direkt die telefonnummer des*derjenigen heraussuchen, die*der gepackt hat, sondern ihn*sie höchstens per mail kontaktieren... das war mir zu langsam, denn das gemüse sollte bis 16 uhr ja an die depots verteilt sein. also gab es eine notlösung, damit alle zu ihrem gemüse kommen. dann musste noch mehl und saft in den ohne-laden gebracht werden, auch das dauerte länger als gedacht, denn ich mache das zwar völlig freiwillig, aber es fühlte sich keine der parteien, die von meinem dienst profitieren, dazu animiert, beim ein- oder ausladen zu helfen. na, danke für nichts.
auf dem rückweg kaufte ich katzenfutter und 200 blumenzwiebeln zum halben preis. der garten wird ein blütenmeer werden. aber vorher müssen die zwei kisten material in die erde.
zuhause wäre nun eigentlich ein brandbrief an die gemüsegenossenschaft dran gewesen, denn mit der neuen homepage sind fehlende körbe wohl ultimativ ein unlösbares problem geworden, aber ich hatte knapp noch genug zeit und lust auf mein eigenes tagesgeschäft, dann für das zubereiten einer spargelwähe (aus resten), für das einfrieren weiterer spargelreste für ein nudelgericht und nach dem abendessen um 72 blumenzwiebeln in die erde zu bringen. das waren die 72, von denen ich wusste, wohin damit. bis morgen sollte ich das für weitere 64 wissen, dann wäre ich nach adam riese am donnerstagabend mit 200 knollen fertig.
zweimal spass und interaktion mit ki:
- quick, draw ist ein zeichenspiel, bei dem du helfen kannst, ein neuronales netzwerk zu verbessern.
- alle 5 minuten misst ein silikonfaden in lukas diestels arm seinen gewebezucker und schickt ihn an sein smartphone, an einen server. dort wird abhängig vom wert und ob er für seine gesundheit gut oder schlecht ist, eine stimmung ausgewählt. basierend auf der stimmung schreibt dann eine von ihm trainierte ki ein gedicht und lädt es komplett ungelesen in die gedichtgrube. gefällt das gedicht dem*der leser*in kann sie*er es in die galerie befördern. ansonsten verschwindet das gedicht nach einmaligem lesen.
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