immer am 12ten bittet caro um 12 bilder vom tag - wie immer bei schlechtem wetter ist es mir nicht leicht gefallen, 12 bilder zu machen, aber es ging dann doch:
vormittags in der werkstatt geht es zügig mit dem auftrag voran - die ersten 17 tür- und wandschoner in hellgrau sind fertig, jetzt nur noch zwei in hellblau und acht in hellbeige.
ich bekomme besuch, eine kollegin aus der filzszene macht einen kleinen zwischenstopp in der werkstatt und hat mir eier von zwerghühnern mitgebracht. wir verquatschen uns ein bisschen und ich muss mich beeilen mit dem anschliessenden einkaufen. im supermarkt ist es voll, und ich muss warten bis ich in den laden kann, morgen ist ja feiertag.
zuhause hat kai schon das mittagessen bereit gemacht, die sonne kommt heraus für einen spaziergang, aber im garten ist es schon noch recht nass.
auch im wald sind noch die fans des nassen waldbodens unterwegs - sensible nacktschnecken, sobald ich in die nähe kam, fuhren sie ihre fühler ein, da sind die roten kolleginnen schon robuster.
der war wohl die längste zeit unterwegs...
nach dem spaziergang wie immer kaffee und anschliessend fahre ich mit dem velo zu einem portugiesischen laden, den wir schon länger entdeckt hatten. in sehr authentischer atmosphäre gibt es vor allem gefrorenen fisch und meeresfrüchte, viel wein, diverse spannende lebensmittel und gebäck.
leider aber nicht die paella-pfanne, die ich mir erhofft hatte.
der garten ist üppig grün und inzwischen so ziemlich abgetrocknet. also mache ich mich ans mähen, zuerst mit der sense, einiges steht schon ziemlich hoch, dann mit dem neuen alten benzinmäher.
der läuft nach dem service beim grossen sohn bestens an und macht den rasen kurz, aber ganz unanstrengend ist das mähen mit dem teil auch nicht. zusätzlich zieht er natürlich eine benzinwolke hinter sich her, in der man schiebt... aber immerhin ist er nicht sehr laut.
dieses bild gibt mir rätsel auf - ich muss es wohl gemacht haben, als ich den grasfangbehälter des mähers geleert habe.
so, fertig. der grösste vorteil liegt wohl wirklich im eingesammelten grasschnitt, hätte ich mit dem handmäher gemäht, müsste ich jetzt noch den rasen abrechen. wegen mir müsste man keinen rasen oder vielmehr keine wiese haben. für mich ist das platzverschwendung und das grösste handicap das gartens. ausser fürs kubb oder federballspielen.
aber ohne rechen bleibt noch zeit, um ein sträusschen maiglöckchen zu pflücken.
und um das "niemandsland" zwischen dem nachbargrundstück und unserem mit der sense zu mähen. problem dabei: da hat mal jemand pfosten einbetoniert und ausserdem ist es extrem uneben. es sieht nach dem mähen noch unschöner aus als vorher, aber immerhin kümmern wir uns drum.
deshalb habe ich auch lieber eine der vielen akeleien fotografiert, die jetzt ihre blüten öffnen.
nach dem sehr spontan eingelegten gartenarbeitstag bin ich ziemlich geschafft und hänge ein bisschen in den seilen, da hilft auch keine portugiesische pasta. zum abendessen hat die tochter einen nudelsalat gemacht, später sofa und serie.
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