ferienbeginn im kanton zürich, dazu die aktuell immer noch angespannte hochwasserlage liessen uns für das wochenende keine grossen pläne machen. immerhin war das wetter schön, bis auf die nacht zum sonntag, in dem der es dann doch noch einmal regnete, blieb es das ganze wochenende über trocken.
am samstag hatte ich mir zeit für die sommerpost ausbedungen, da kann ich ihnen natürlich noch nicht wirklich etwa zeigen...
das muss ihnen also vorerst genügen. demnächst dann mehr, denn die post muss bald auf die post und dann wird sie ja auch bald ankommen und dann kann ich ihnen auch hier zeigen, was es für post geworden ist.
nach der sommerpost machten wir eine spaziergang - die lockdownrunde, wie wir uns zu sagen angewöhnt haben. es war warm und dämpfig, das ganze wasser muss ja jetzt auch wieder irgendwo hin verdunsten. unterwegs haben wir einige schmetterlinge im wald, aber auch auf den feldern und eine grosse scheunenhochzeit gesehen. wieder zu hause warfen wir uns mehr oder weniger sofort ins bädle, das momentan nicht richtig angenehme temperiert ist, aber: abkühlung! später kochte ich gerstotto, weil kein risottoreis mehr im haus war. auch die beste vorrätebewirtschaftung ist halt nur so gut, wie die personen, die vergessen, fehlende artikel auf die tafel zu schreiben.
für den sonntag hatten wir dann wenigstens schon am samstag pläne: ich hatte züri z`fuess entdeckt, ein angebot der stadt zürich, die fast dreissig stadtspaziergänge durch fast alle stadtteile auf plänen und mit erläuterungen anbietet. wir suchten uns schwamendingen aus, dazu passend recherchierte ich noch nach einem cafè auf der strecke. das auto stellten wir dort ab, wo kais arbeitsgeberin gerade ganz gross baut - ich erkannte die baustelle vom video wieder! und wanderten für drei stunden durch einen uns bis dahin teilweise unbekannten stadtteil. viele, viele wohnungen, aber dazwischen, weil als gartenstadt geplant und gebaut, auch viel grün. uns fiel vor allem die grosse anzahl an schulen auf, die teilweise sehr grosszügige grünflächen haben. aber auch eine autobahnbaustelle mitten in der stadt und eine kehrichtverbrennungsanlage und ein heizkraftwerk, dazu kleingärten und alte bauernhöfe...
zuhause dann wieder das gleiche prozedere wie am samstag, später noch telefonat mit der filzkollegin und abendessen mit dem mittleren sohn als gast.
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