nachdem sich alle haushaltstermine auf den donnerstagmorgen ballten, hatte ich beschlossen, zunächst einmal von zuhause aus zu arbeiten - wobei es dann nicht so geballt kam, wie gedacht.
die am dienstag nicht geleerten grüntonnen, waren wir angewiesen worden an die grosse strasse zu bringen - im laufe des tages stellte sich heraus, dass sie auch an ihrem angestammten platz geleert worden wären, wir waren nur nicht informiert worden, dass die leerung wegen der baustelle verschoben worden war. dafür gab es über den tag ein littering-problem zu lösen, weil jemand versucht hatte, die tonnen zum ablegen von müll zu benutzen, und das wohl nicht zum ersten mal. eventuell haben wir jetzt in der nachbarschaft einen stein im brett, weil kai sich der sache angenommen hat und die gemeinde den müll weggebracht hat. die geplante lieferung von heizöl haben wir zusammen mit dem fahrer verschoben, da morgens noch baustelle war und der tankwagen nicht zufahren konnte. später am tag stellten wir dann im zuge der grünguttonnensache fest, dass die strasse nicht mehr gesperrt gewesen wäre, aber ab wann? ein weiterer gärtner besuchte uns, es passiert also irgendetwas in sachen zaun.
das alles war aber bis zehn uhr so weit durch, dass ich doch noch in die werkstatt radeln konnte um die fotos zu machen, die ich noch für das skript für das dritte basismodul des filzbaukastens brauchte. die hatte ich aber auch bis zum mittagessen fertig und konnte sie danach in das dokument einfügen und diese arbeit damit abschliessen. das dauerte mehr oder weniger den ganzen nachmittag, so dass es gerade noch für eine schwimmrunde reichte, bevor der grosse sohn sich meldete, dass sie doch schon eine ganze weile früher am vereinbarten platz sein würden, wo seine geburtstagsfeier geplant war.
die tochter und ich trafen als erste gäste ein, dann kam kai und einige zeit später der mittlere sohn mit freundin und noch ein befreundetes paar, die auch schon im vergangenen jahr mitgefeiert hatten.
es gab spaghetti mit veganer bolognese-sauce und wir durften auch mal ein bisschen van-life miterleben.
wir tauschten urlaubspläne aus, es wurde sogar gesungen und natürlich geschenke ausgepackt und dann sassen wir bis es richtig dunkel war und wir uns den heimweg mühsam mit dem velolicht erleuchten mussten. ein schöner abend - in diesem jahr einfach ein seltenes vergnügen, abends lange draussen sitzen zu können.
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