Donnerstag, 20. Januar 2022

19.januar 2022 - vorfreude

so allmählich passt sich das datum meinem gefühl für den fortschritt des januar an. nachdem ich tagelang das gefühl hatte, dass sich alles bewegt und voranschreitet und ich insgesamt gut vorankomme mit dem was zu tun ist, hat heute das fehlen einer längst bestellten musterkarte dafür gesorgt, dass ich jetzt denke, irgendwo festzustecken. 

vielleicht liegt es auch daran, dass ich eine umfangreiche arbeit demnächst abschliessen kann und der nächste grosse brocken noch nicht komplett aufgegleist ist. langweilig wird mir nicht, es gibt genug an kleinen dingen zu erledigen, inklusive kurstage vorbereiten und vereinsarbeit.

noch eins mit geteiler schablone, oder "book resist", wie man auf englisch sagt.
 

nach werkstatt, mittagessen, gartenstunde (ich habe ganz viele austreibende frühlingsblüher gefunden!) sass ich für zweieinhalb stunden mit den kolleginnen vom vorstand zusammen, jetzt wieder virtuell, nachdem immerhin zwei sitzungen im sommer/herbst in präsenz in chur hatten stattfinden können. in hinblick auf die bevorstehende mitgliederversammlung musste nicht nur das budget für das wieder einmal unsichere bevorstehende jahr besprochen, sondern auch einen ellenlange traktandenliste zusammengestellt werden. dazu ganz viele details für den gemeinsamen tag in chur, an dem sich endlich wieder die vereinsmitglieder begegnen werden können. unter 2g- auflage, aber immerhin. im letzten jahr haben wir zuerst den termin verschoben, dann doch eine schriftliche gv abgehalten, was insgesamt in pandemischer hinsicht gut war, für den verein aber nicht so toll. 

nach gut zwei stunden gab mein laptop auf, leider kann ich nicht gleichzeitig den akku laden und die kamera einstecken, die besser funktioniert als die onboardkamera (obwohl - heute fiel nicht die kamera, sondern das interne mikro aus) und ich musste für die letzte viertelstunde aufs mobiltelefon umsteigen, und das dann so ungeschickt in der hand halten, weil ich immer dachte, dass es nicht mehr lange geht und es sich nicht lohnt, das irgendwo zu befestigen. 

danach sprang ich schnell ins auto und fuhr unseren speck vom weidesäuli abholen, nutzte die lücke bis zum nächsten kunden zu einem schnellen plausch mit der bäuerin, die zugleich auch werkstattkundin ist und tolle kleine schafe hält. danach nach hause, wo es ein recht tröstliches abendessen gab: one-pot-pasta mit kürbis. nach zweieinhalb stunden frieren am schreibtisch war das genau das richtige! dazu den grossen sohn am tisch, der mit der tochter holz für ein bauprojekt besorgt hatte. 

mehr war nicht, hat mir auch aber auch gereicht heute.

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