auf einen ruhigen sonnigen saubermachvormittag folgte ein ebenfalls ruhiger offener nachmittag in der werkstatt. heute hat mal wieder niemand zu mir gefunden, was ich aber nur halb so schlimm fand, da ich so dazu kam, farbmuster zu vergleichen und wolle zu bestellen, die kursunterlagen für einen kurstag am kommenden donnerstag herauszusuchen und festzustellen, dass ich nur noch vier blätter ausdrucken muss und ansonsten alles für den kurs, den ich sporadisch seit sieben jahren so durchführe, da ist. danach bedankte ich mich für einen kleine zusätzliche postkunstaktion und bespannte einen webrahmen mit wollfäden, weil ich auch noch ein bisschen etwas ausprobieren wollte, zwischen aufträgen und kurstagen. und ganz zum schluss bereitete ich vier filzplätze für den morgigen samstag vor, es wird eine kleine freundinnenrunde mit fischen geben.
um halb sechs beschloss ich, türe und werkstatt hinter mir abzuschliessen und radelte nach hause, wo ich schon von kai und der tochter zum apero erwartet wurde. die tochter verschwand zum turntraining, kai kochte fisch mit salzkartoffeln und salat und ich hing auf dem sofa herum und machte ein feuer im kamin.
nach dem abendessen sahen wir uns den historischen spielfilm über die wannseekonferenz an, der erst in der kommenden woche im fernsehen zu sehen sein wird. entspannte abendunterhaltung geht anders, aber insgesamt fand ich es glaubwürdig inszeniert und gerade darum teilweise richtig abstossend. kann aber auch nicht anders sein.
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