morgens beschloss ich eine planänderung: anstatt schon in der neujahrswoche das erste mal die werkstatt für besucher zu öffnen, nahm ich mir den nachmittag frei und blieb zu hause.
aber nicht um auf der faulen haut zu liegen, sondern um dinge zu erledigen, damit am wochenende andere dinge erledigt werden können.
ich ergänzte das üblich freitagsputzprogramm durch alle teile der entweihnachtung, was ja auch viel mehr sinn macht, als zuerst zu putzen und am nächsten tag die deko abzunehmen. das mittagessen verschoben wir auch noch auf ein uhr - so war ich bis zu diesem zeitpunkt mit fast allem fertig, was ich an häuslichen aktivitäten vorhatte.
das aus dem wohnzimmer verbannte bäumchen wurde sofort draussen wieder dekoriert, allerdings schmolz der schnee im laufe des nachmittags dann gleich wieder.
nach einer mittagspause räumte ich auch noch die letzten reste auf, dann gab es nachmittagskaffee. heute also viele kaffeepausen und trotzdem richtig was weggeschafft. denn durch den erfolgreichen vormittag war ich so motiviert, dass ich mir die zwei unangenehmsten brocken an büroarbeit vornahm, die ich auch noch in die kommende woche hätte schieben können: filzkurstermine für märz bis mai ausknobeln (wobei sich da herausstellte, dass ich das schon längst hätte gemacht haben sollen... ) und eine arbeit für den verein, die eigentlich nicht unangenehm ist, aber mittlerweile aus so vielen einzelteilen besteht, dass es einen recht grossen anlauf brauchte, um das alles an einem ort zusammenzuziehen, und so endlich einen überblick zu bekommen. den hab ich jetzt, yeah! sogar in kalenderform!
zur feier des wochenendes entzündete ich ein kaminfeuer, kai hatte sich dazu durchgerungen etwas aus dem vorrat aufzuwärmen anstatt zu kochen und so gab es gulasch und geröstete spätzle, dazu feldsalat. die tochter kam von ihrem ersten einsatz als trainerin der jugendgruppe ihres turnvereins nach hause und ass die reste auf. wenn die tochter solche zusatzeinsätze übernimmt, würde es mich ja unter normalen umständen freuen, dass sie sich engagiert, pandemiebedingt muss ich mich immer wieder daran erinnern, dass sie ihrerseits sehr viel tut, um eine ansteckung zu vermeiden (3xgeimpft, disziplinierte maskenträgerin plus restliche hygienemassnahmen) und dass sie als junger mensch auch das anrecht darauf hat, im rahmen der erlaubten möglichkeiten ein normales leben zu führen. also: schön, dass sie für ihre kollegin einspringen konnte!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
deine kommentare sind hier willkommen - ich freue mich über deine gedanken zu meinen texten und bildern!
folgendes musst du aber wissen:
kommentare und profildaten werden an google übermittelt. es ist ebenfalls möglich, anonym zu kommentieren, hier wird nur deine ip-adresse zu meiner sicherheit gespeichert. zur datenverarbeitung und zu deinen widerrufsmöglichkeiten verweise ich dich auf die datenschutzerklärung (link oben im blog).