start in eine lange woche. mir auf vorrat gleich frei zu nehmen fand ich angesichts des mässigen wetters und dem berg an arbeit nicht so eine gute idee, habe mir aber in der kommenden woche einen freien tag eingeplant. mit der arbeit am berg war es dann morgens noch nichts, es fehlt immer noch material um ernsthaft beginnen zu können.
deshalb beschäftigte ich mich mit dem thema hausschuhe - ich habe im netz eine anleitung gefunden, die die am häufigsten gewünschte form ganz anders angeht als ich das bisher gemacht habe. das fand ich spannend und musste es ausprobieren. einige zeit verbrachte ich damit, die abgebildeten schablonen massstabsgerecht an meine schuhgrösse und an den richtigen schrumpffaktor anzupassen. ja, genau, es sollen hausschuhe für mich werden. oder ausstellungsstücke für die werkstatt, endlich einmal auch mit ledersohlen? jedenfalls werde ich gleichzeitig auch noch die neuen schuhleisten aus kunststoff ausprobieren, die inzwischen hier eingetroffen sind. ganz so weit bin ich allerdings noch nicht, die schuhe sind so weit gefilzt, dass ich die schablonen entfernen konnte, jetzt kommt der grössere teil der arbeit, nämlich das walken, bis sie klein genug sind, um auf den leisten zu arbeiten. und das wird nicht einfach werden denn die wolle vom ouessant-schaf filzt gut, aber langsam...
dafür war dann das erwartete materialpaket im briefkasten, als ich nach hause fahren wollte, also werden die hausschuhe eh erst eine weile ruhen müssen.
zuhause mittagessen mit kai, diese woche wird er gar nicht ins büro fahren. dafür ging er ein bisschen spazieren, ich schloss mich aber heute nicht an, sondern machte zuerst pause, putzte dann die küche und vor allem den backofen, nahm eine gründlichere reinigung mittels pyrolyse auf die liste für einen sonntag oder späteren abend, da dieses energieintensive reinigungsverfahren besser mit nachtstrom erledigt wird. danach setzte ich mich vors laptop und entwarf eine einladung für die generalversammlung der filzszene, knapp wurde ich mit verschicken an die vorstandskolleginnen fertig, bis mich eine terminankündigung daran erinnerte, dass ich zwei stühle für die werkstatt zwei orte weiter abholen wollte. die tochter begleitete mich, leider stellten wir in der werkstatt fest, dass es die platzsparenden barhocker wohl in zwei höhen gibt, und ich nun zwei sehr hohe barhocker habe. der eine, den ich schon hatte, fand ich praktisch, ob die beiden höheren überhaupt sinnvoll sind weiss ich noch nicht, der rest der menschheit ist ja eher grösser als ich, also muss das vielleicht erst ausprobiert werden.
auf dem nachhauseweg hatte ich noch eine gute idee für die anmeldung zur gv - mal sehen, was die kolleginnen dazu sagen. zum abendessen hatte kai pizza vorbereitet, später landeten wir wie gerade so oft auf dem sofa.
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