Freitag, 12. Oktober 2018

donnerstag 11.10.2018 - organisiert

ich habe es wieder nicht geschafft früh mit der arbeitenden bevölkerung aufzustehen und anstattdessen tatsächlich bis kurz vor acht nochmal einzuschlafen. die tochter mochte trotzdem noch nicht mit mir aufstehen. spontan überlegte ich mir, dass nichts wirklich dringendes in der werkstatt anstünde und ich mir eigentlich einen ferientag gönnen könnte. bis elf sass ich dann am rechner und tippte den etwas ausschweifenden bericht vom vergangenen tag, ferienluxus. ich merke aber auch, dass das regelmässige schreiben etwas mit mir macht, je mehr ich schreibe, desto mehr fällt mir ein und desto mehr freude habe ich daran. die schere im kopf, die immer das wenig interessant erscheinende herausschneiden wollte, ist weg.

die tochter begleitete mich dann zum einkaufen, vor allem weil sie neue turnschuhe und flossen brauchte (ich hoffe, wir haben jetzt dann mal die komplette fussbekleidung auf die nächste schuhgrösse ausgewechselt). die flossen muss sie selbst bezahlen, aus paritätsgründen gegenüber den brüdern.
der anschliessende lebensmitteleinkauf gestaltete sich etwas mühsam, da die nächstgelegene filiale des grossverteilers, die wir nur ab und an besuchen, komplett umgeräumt wurde. ich hasse umgeräumte supermärkte und kaufe garantiert höchstens das, was auf dem zettel steht und das auch nur dann, wenn ich es gleich finde.
(ok, in der halbpreiskruschtelecke haben wir dann noch drei spannende sachen gefunden - unter anderem eine led-glühbirne, die man mit mehrfachem aus- und anschalten in drei verschiedenen helligkeitsstufen leuchten lassen kann. wir hatten eine ähnliche schon im lampenladen für die stehlampe meiner mutter mitgenommen, allerdings muss man bei der durch mehrfaches klicken das "hochfahren" der leds unterbrechen und erhält so ein gedimmtes licht.)

den nachmittag verbrachte ich mit handschriftlichen sachen, unter anderem probierte ich nochmal die walnusstinte aus, von der ich mehrere gläschen abgefüllt habe und nun überlege, wem ich wohl so eines schenken kann. eine person weiss ich schon.


aber ich erfüllte auch schon vor einiger zeit geäusserte wünsche nach tomatensamen und füllte sogar die bereits bekannten termine in meine papieragenda für 2019 ab.

ich benutze nach wie vor neben dem digitalen familienkalender, der vor allem zur terminabstimmung dient, eine papieragenda von roter faden* um den überblick zu behalten. ganz wichtig sind für mich da die halbjahresüberblicke für das laufende und das kommende jahr, da einige kurstermine ja langfristig geplant werden müssen. wünschen würde ich mir zusätzlich einen monatsüberblick, dafür habe ich mir die neuen monatsleporellos bestellt, bin aber noch nicht so recht glücklich damit - mal schauen, ob sich das bewährt.
für das kommende jahr habe ich das kalenderdesign gewechselt, bisher benutzte ich die einteilung links kalender, rechts freie seite, neu habe ich einen besseren wochenüberblick. die freie seite war zwar für listen ganz praktisch, aber ich benutze sie immer weniger.
zusätzlich zum kalender habe ich in meinem taschenbegleiter mindestens ein heft, in das ich notizen machen kann. für länger laufende projekte oder fortlaufende themen, die ich nur punktuell dabei haben muss, lege ich jeweils hefte an, die ich dann zusätzlich einheften kann, zum beispiel für den weihnachtsmarkt oder den filzlehrgang.



gut organisiert kochte ich also das abendessen und parallel aus gemüseresten eine gemüsebrühe. gegessen haben wir zu dritt rindsplätzli, romanesco aus dem garten und kartoffelstock aus dem päckchen.
nach dem abendessen habe ich es endlich mal wieder geschafft noch ein stündchen zu arbeiten, es wird wieder zeit für einen kursnewsletter, die kinderkurse beginnen und die themenkurse vor weihnachten wollen beworben werden. die hälfte ist geschafft, falls sie übrigens den newsletter abonnieren wollen, bitte hier entlang. ** (sie müssten dann auf den button "keine kurse mehr verpassen" klicken und mir freundlicherweise mailadresse und namen verraten.)


*auch wieder: hätte werbung sein können, habe ich aber nix dafür bekommen.
** ja und das ist jetzt wirklich werbung, für mich selbst. also entscheiden sie, ob ich dafür was bekomme.

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