anschliessend eine lebensmitteleinkaufsrunde, dabei einige kleinigkeiten zum halben preis eingekauft, die ich mir gut in einem adventskalender vorstellen kann.
nach hause mit dem wirklich vollen wagen dann mit dem bus und mit genügend zeit, kartoffeln für kartoffelsalat aufzusetzen, zu dem es wienerli geben sollte. die tochter hat heute einen langen und anstrengenden nachmittag/abend vor sich mit fünf stunden schule und anschliessener hauptprobe für eine turnaufführung mit open end, da wäre ein leckeres lieblingsmittagessen schön gewesen. wäre, weil die wienerli sich als ungeniessbar erwiesen*. also kartoffelsalat mit landjäger als alternative und ein leckeres paket für den unterwegs-tag für die tochter, falls sie irgendwann hunger bekommen sollte.
am nachmittag war ich alleine in der offenen werkstatt, heute hat niemand zu mir gefunden, das wetter war aber auch wieder soo schön! ich habe die restwolle kardiert, die bei den kinderkursen immer anfällt. da war mir am mittwoch aufgefallen, dass das alles nicht mehr so toll aussieht. jetzt kann man mit den gekardeten batts wieder etwas machen!
hier noch die haufen, sieht aber schon besser aus als gemischt im sack! |
zwei lesefrüchte des tages würde ich gerne noch empfehlen, der erste ist für die filzerinnen unter ihnen gedacht, gladys paulys hat wolle getestet. sie vergleicht ein bergschafvlies mit einem vlies extrafeine merinowolle anhand verschiedener formen, die sie filzt. spannende ergebnisse! vielleicht würde ein solcher vergleich auch gut in den lehrgang filz passen (aber mit einfacheren formen).
im zweiten link geht es um architektur, wir haben ja hier im ort eine recht markante betonkirche aus den sechzigern stehen, die ich gerne verteidige. ich mag zum beispiel den schönen chorraum mit den oberlichtern. leider gehört sie dem architekturstil des brutalismus an, was sich ja gleich mal nicht so schön anhört. was das genau ist und warum auch solche gebäude zeugnisse der architekturgeschichte sein können und warum es sich unter umständen lohnt, sie zu erhalten, können sie hier lesen. ganz am schluss gibt es in diesem beitrag noch den link zur datensammlung von sosbrutalism, was sich selbst als a platform for a large campaign to save our beloved concrete monsters definiert. sympathisch. und unsere kirche ist nicht das einzige betonmonster im ort.
*wir hatten eine grössere, noch nicht geöffnete packung wienerli nach einem fest geschenkt bekommen, weil die nicht verkauft worden waren und uns gefreut, dass da nichts weggeworfen werden muss. weil wir sie auch nicht gleich essen konnten, habe ich die würstchen eingefroren. leider waren die aber entweder schon einmal eingefroren gewesen oder vielleicht in der plastikpackung heiss gemacht worden. die wurstmasse hatte sich immerhin so stark verändert, dass die würstchen eindeutig ungeniessbar waren. schade, aber das war halt pech.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
deine kommentare sind hier willkommen - ich freue mich über deine gedanken zu meinen texten und bildern!
folgendes musst du aber wissen:
kommentare und profildaten werden an google übermittelt. es ist ebenfalls möglich, anonym zu kommentieren, hier wird nur deine ip-adresse zu meiner sicherheit gespeichert. zur datenverarbeitung und zu deinen widerrufsmöglichkeiten verweise ich dich auf die datenschutzerklärung (link oben im blog).