Sonntag, 5. Mai 2019

#wmdedgt - 5.mai 2019: immer noch ausstellung auf schloss greifensee

wir haben hier ja immer noch ausnahmezustand, deshalb bin ich heute morgen in einem fast leeren haus um kurz nach acht alleine aufgestanden, nachdem ich kurz mit kai per telegram kommuniziert hatte, wer wann heute abend zu hause sein wird. (fazit: ich weiss es noch nicht, er und die tochter kommen gegen fünf mit dem zug an.)
zwei stunden bis zur abfahrt nach schloss greifensee, also erstmal ein bisschen aufräumen (die beiden letzten abende nach dem aufbau und dem ersten ausstellungstag war ich so platt, dass ich kaum mehr als essen und schlafen gehen geschafft habe), eine waschmaschine starten, frühstücken.
noch schnell ein infoblatt für die ausstellung ausdrucken, die beiden kameras wieder bereit machen und zusätzliche flyer und karten einpacken - aber auch noch ein bisschen durch blogs lesen ist drin.
um halb zehn leistete mir dann noch der mittlere sohn gesellschaft bis ich um 10 uhr losfahren muss.

die fahrt nach greifensee dauert heute wieder nur wieder etwas mehr als 30 minuten, viertel vor elf bin ich am schloss, und gleich nach mir kommen die ersten besucher für die filzausstellung "be-wohnen" ins schloss. bis wir in den oberen etagen alles bereit gemacht haben, müssen sie im erdgeschoss bleiben. der strom der besucher wird bis zum ausstellungsende um 17 uhr danach nicht mehr wirklich versiegen.

ich habe mir heute für die beiden ersten stunden keine einsätze ausbedungen, damit ich genügend zeit und musse zum fotografieren finde. in knapp zwei stunden arbeite ich mich langsam vom keller bis zum obersten geschoss hinauf, fotografiere alle ausgestellten werke, wechsle immer mal die kamera um ab und zu auch die mit besuchern gefüllten räume einfangen zu können. zwischendurch ergeben sich auch gespräche mit besucherinnen, auch solchen, die vor allem wegen mir gekommen sind.

um 13 uhr löse ich meine kollegin esther beim infotisch für den filzlehrgang ab, und rede von da ab mehr oder weniger eine stunde am stück: mit liebem besuch, mit einer 87 jährigen filzerin, die ihr atelier auflösen will, mit interessentinnen für den filzlehrgang. die stunde standdienst ist im nu um und ich werde wieder abgelöst.

danach trinke ich einen kaffee und verpflege mich am "knabberbuffet" für die helferinnen, ich schaffe es nicht, das schloss zu verlassen, das wetter, das am vormittag noch einigermassen fotografierfreundlich war, lässt es aber auch nicht wirklich zu, denn zwischendurch schneit es sogar.

nun bewege ich mich einfach zum spass durch die oberen räume, bin ein wenig hier und ein wenig da, treffe eine kollegin aus dem filzbildungsgang, rede mit den anderen ausstellerinnen, löse dann gegen vier wieder die kolleginnen ab. der am weitesten angereiste besuch ist sicher eine filzkollegin vom deutschen filznetzwerk aus reutlingen, ich freue mich sehr über alle besucherinnen!

auch eine meiner filzlehrerinnen aus dem bildungsgang ist da, nachdem die andere uns schon gestern besucht hat. gegen halb fünf wird es ruhiger, trotzdem habe ich noch einmal ein gutes gespräch mit einer interessentin für den lehrgang. so viele menschen die sich für das filzen interssieren, die von der ausstellung begeistert sind, es ist einfach schön.

um fünf schliessen wir offiziell, viele der teilnehmenden frauen sind gekommen um ihre werke abzuholen, helfen aber auch ganz allgemein beim abbau mit und so können wir gegen 19 uhr das schloss besenrein übergeben.

die heimreise gestaltet sich noch ein wenig langwierig, stau vor dem gubristtunnel gehört zum sonntagabend einfach dazu.

zuhause erwarten mich schon mann, tochter und sohn und eine fast fertige pizza, danach der tatort und jetzt geht es ins bett. gut nacht!

3 Kommentare:

  1. Das OKteam einen super Arbeit geleistet. Ohne euch wäre diese schöne Ausstellung nicht möglich gewesen.
    Vielen Dank für Arbeit, Zeit, Nerven und Enthusiasmus.

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  2. Leider viel zu weit weg, danke fürs visuelle Mitnehmen.
    Liebe Inselgrüße
    Kerstin

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