es ist noch einmal sommerlich warm geworden. morgens in der werkstatt die tische so gestellt, dass ich mit vier teilnehmer*innen am abend gut arbeiten konnte. nebenan arbeiteten die brauer, brauereigeruch auf dem flur, den ich nicht so lecker fand. damit sich der raum bis zum abend nicht aufheizte, habe ich vor dem gehen alle sonnenstoren geschlossen.
zu mittag nach hause, dort erst mal eine runde schwimmen, obwohl das bädle noch komplett im schatten der grossen linde lag. der sonnenstand ist jetzt ungefähr wie anfang april, dabei aber immer noch deutlich wärmer. dann kam kai nach hause, so dass wir zusammen zu mittag essen konnten.
bügeln, dann den blogpost über die sommerpost geschrieben, so bald die letzte post eingetroffen ist, gibt es dann den bericht. das ging lange, anschliessend tranken wir kaffee, und als ich eigentlich noch gerne ein zweites mal ins wasser gesprungen wäre, fiel mir ein, dass ich noch das gemüse holen musste. viel grünzeug dabei, unter anderem federkohl, der ein wenig aussieht wie die schlaffen blätter vom raps. was ist da wohl passiert?
am abend dann der erste filzabend mit mehreren personen unter corona-bedingungen, wie man ja jetzt wohl sagt. es gab eine kleine einführung im flur: händewaschen vor dem betreten der werkstatt, drinnen maskenpflicht, (atem-)pausen bitte auf dem balkon (es ging dann komplett ohne), alle benutzten handtücher in den bereitgestellten korb zum waschen (ich hatte vergessen, dass diese gruppe immer die handtücher mitbringt). es entstanden wieder vier paar schöne handstulpen für die kinder der waldspielgruppe, die neu dazu gekommen sind und die sie vermutlich erst nach den herbstferien brauchen werden. das handstulpenfilzen hat mittlerweile eine lange tradition, in diesem jahr verzichten wir auf die anwesenheit der spielgruppenleiterinnen und den geselligen teil, ausserdem habe ich die gruppe auf zwei abende verteilt, so das die werkstatt nicht all zu voll war. morgen also noch mal.
ein bisschen habe ich mich dann noch mit einem ehemaligen nachbarn verplaudert, so dass es zehn uhr wurde, bis ich zuhause war. kai hatte mir dennoch eine pizza gebacken, nach dem essen ging ich dann aber zügig ins bett.
gelesen: mein leben als schäfer
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