Donnerstag, 24. September 2020

23. september 2020 - hoffen und harren macht manchen zum narren.

 am vormittag freute ich mich über die aussicht, mir den tag weitgehend selbst einteilen zu können und werkelte vorwiegend am laptop vor mich hin, bis zur frühstückspause um halb zehn. unter anderem schickte ich endlich den newsletter für die kinderfilzkurse ab oktober raus. draussen war es herbstlich mit nieselregen, aber noch warm. 

nach dem zweiten kaffee fuhr ich entsorgen und einkaufen: der alte drucker ist endlich weg, ein bisschen plastikmüll und altglas, und ich habe mit musse eingekauft. zusätzlich zur liste mit dingen, die ich meiner mutter am wochenende bringen werde, und lebensmitteln für uns auch noch die vervollständigung eines geburtstagsgeschenks und eine neue pfanne. 

nach dem mittagessen fuhr ich dann doch noch in die werkstatt, denn mittlerweile hatte ich quasi einen eilauftrag bekommen - eilig nur, weil ich ja demnächst ferien habe und die auftraggeberin dann anschliessend und es ein geschenk werden soll und auch nicht erst zur volljährigkeit ausgeliefert. über die grenze muss es auch noch und man weiss ja heutzutage nie. also entstanden diese bonbonfarbenen boote für ein mobile für ein kleines mädchen: 

und da mir die kleine flotte so gut gefiel, machte ich gleich noch eine zweite - weil ich nämlich auch noch eine zweite idee für die aufhängung hatte. morgen also noch austarieren und fertigmachen. 

dann war es auch schon später nachmittag - das wetter immer noch nicht wirklich besser, wir werden uns wohl damit abfinden müssen, dass die tage des schwimmens vorbei sind. zumindest hatte heute niemand lust darauf. 

die ersten anmeldungen zu den kinderfilzkursen trudelten ein, überhaupt habe ich gerade einen sich immer mehr füllenden terminkalender für die werkstatt und externe kurse. ich freue mich so und hoffe jetzt, dass auch alle gebuchten termine dann so stattfinden können. 

zum abendessen kochte ich ein eher unkonventionelles osso bucco,  auf einem paprikagemüse, einfach weil wir so viel paprikas haben zur zeit. auch tomaten sind noch einmal reif geworden, auch davon warf ich die saftigsten in den topf. zu fleisch und gemüse gab es noch selbstgemachtes kartoffelbrei und salat, aber trotz aller ambitionen hat es immer noch zu viel gemüse im kühlschrank. 

im anschluss ans abendessen machten wir hopplahopp die ferienplanung für das kommende jahr, da die tochter demnächst bei ihrem ausbildungsbetrieb ferien eingeben muss. und weil es schon ein wenig länger in unseren köpfen rumorte fiel es nicht all zu schwer, die schon einmal verschobenen englandferien nun doch noch einmal weiter zu verschieben. wir rechnen nicht mehr damit, im frühjahr 2021 reisen zu können, der herbst 2021 scheint uns aber ein geeigneter planungshorizont. hoffen wir alle das beste, dass wir wenigstens bis in einem jahr aus diesem pandemieschlamassel heraus sind. vorteil für mich: vielleicht springen im frühjahr dann ein paar filztage für mich heraus. 

gehört: kafi am freitag (eine folge von anfang september) 

gesehen: gran hotel. 


1 Kommentar:

  1. Für Schiffchen sind ja allerliebst geworden. Dafür hätte ich sofort eine Verwendung.
    Liebe Inselgrüße
    Kerstin

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