zerlegter tag durch einen zahnpflegetermin um neun. ich versuchte, vorher ein bisschen etwas zu arbeiten und schaffte immerhin einen anfang. danach machte ich dann doch noch einmal den umweg über zuhause, denn ein ganzer anhänger voll dingen wollte in die werkstatt geschafft werden.
in der werkstatt stellte ich erst einmal die alte ordnung wieder her, so dass wieder gefilzt werden kann, dann verräumte ich wolle und anderes material. dann mittagessen. eine sache für die kinderfilzkurse wollte ich noch ausprobieren, dann war es auch schon zeit, zu einer längeren velorunde aufzubrechen, die bestellten filzfinken (hausschuhe), die mir freundlicherweise noch in fertigem zustand mit angenähter ledersohle für den tag der offenen tür überlassen worden waren, sollten an ihren bestimmungsort gelangen.
auf dem bauernhof bekam ich kaffee angeboten, und sass ein bisschen und liess mir erzählen. die rückfahrt nahm ich noch über das gemüsedepot und war dann insgesamt erst gegen halb fünf zuhause.
kurz nach mir traf auch kai ein, wir sassen ein bisschen vor der küche, wo die niedrigstehende sonne nun auch am spätnachmittag noch hin scheint. die tochter kam ebenfalls nach hause, kai ging noch eine runde schwimmen, ich beendete die am morgen begonnenen arbeiten und arbeitete noch ein wenig an der #woche der kreativität - ich hadere allerdings mit dem zeitfenster, denn die restliche woche, inklusive wochenende bin ich halt schon sehr verplant.
dann kochte ich abendessen: es gab fenchel-karotten-gemüse mit grober bratwursteinlage, dazu polenta. wir sassen lange am abendessenstisch und erzählten einander vom tag.
gelesen: charlotte link, das andere kind
gesehen: gran hotel
gehört: lage der nation, veruchsweise den podcast von sascha lobo, in dem er auf kommentare in seiner spiegelkolumne antwortet. wenig begeisterung, auch wenn er in der sache durchaus recht hat, nervt mich der duktus, in dem immer zuerst gesagt wird, was "richtig" am kommentar ist, um ihn anschliessend dann doch noch zu zerlegen. mir ist das zu oberlehrerhaft.
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