so schnell der januar verging, der februar schleppt sich gefühlt schon ewig hin und ist doch erst halb vorbei. wir hatten für das wochenende wieder einen raum zur generalreinigung eingeplant und so putzten wir am samstag bei schönstem winterwetter das badezimmer. wobei das schöne wetter draussen stattfand, das badputzen aber drinnen. im nach norden gelegenen badezimmer. ich frage mich ja ab und zu, ob wir den dreck jetzt nur besser wahrnehmen, wo wir ja doch viel mehr zuhause sind als sonst, oder ob wir auch mehr dreck machen, weil wir mehr zuhause sind. für das badezimmer trifft das vielleicht noch am allerwenigsten zu. was allerdings recht aufhielt, war das, was man nicht gleich sieht: jalousien (die wir nicht benutzen, die allerdings trotzdem oder schon länger dreckig waren), lampen, die sich als abschraubbar erwiesen, der zahnputzbecherhalter, der schon bei einzug lose war und der deckel eines versorgungsschachts, der mit mehreren schichten tesa an der wand angeklebt war. alles repariert, alles sauber, alles fertig. wir auch.
am abend kochte ich vegane chicken wings aus blumenkohl und nebenbei noch baked beans und lemon curd, für den sonntag.
da hatten wir nämlich den mittleren sohn mit freundin eingeladen, um mit uns englisch zu frühstücken. das taten wir dann auch ausführlich und nutzten anschliessend das glücklicherweise immer noch schöne winterwetter (schnee und sonne!) zum spaziergang mit allen. an einer stelle wären schlitten schön gewesen, die wege im wald sind schneebedeckt und festgetreten. die tochter begleitete den besuch noch nach hause und traf sich anschliessend mit einer freundin draussen, kai und ich drehten das sofa um und schauten beim kaffeetrinken in den garten hinaus. und taten nicht mehr viel. ich beschloss, ein weiteres strickprojekt zu beenden, mit einer etwas aufwändigen abkettmethode soll das tuch, das ich im frühjahr im ersten lockdown zusammen mit einer freundin begonnen hatte, endlich einen würdigen abschluss bekommen. zum abendessen gab es pizza.
gesehen: neues aus der welt (netflix),enola holmes (netflix), tatort mit lena odenthal
gelesen: was man von hier aus sehen kann, marianna leky
gespielt: kamisado
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